Der Neubau einer Zweifeldhalle von Eintracht Hildesheim auf dem Homefield der Hildesheim Invaders bleibt weiter ein heißes Thema. Gestern sprachen die Verantwortlichen der Hildesheim Invaders mit Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Am Montag treffen sich alle Beteiligten erneut: Eintracht, die Invaders und der OB.

Gestern waren Johannes Krupp und Simon Speer vom Vorstand der Hildesheim Invaders bei Hildesheims-Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer um ihre Vereinsstandpunkte im Streitfall Homefield darzulegen. Aus dem Statement der Invaders heißt es:

Wir haben unsere Vereins-Standpunkte sehr vehement vertreten und immer wieder betont, dass wir nichts grundsätzlich gegen eine Sporthalle für die Eintracht haben – und natürlich auch nicht haben können, wir uns aber übergangen fühlen und einfach nicht nachvollziehen können, dass unser Homefield der einzige Platz für diesen Bau ist. Es gibt Alternativen mit denen alle Seiten zufrieden sein können.
Statement der Hildesheim Invaders

Auch die Petition zur Erhaltung des Homefields zeigten die Verantwortlichen dem Oberbürgermeister. Über 3.400 Unterschriften gab es bereits, darunter auch die Ex-NFL-Profi Björn Werner.

Montag erneutes Treffen

Das Resultat des Gesprächs ist, dass am Montag, 8. März, um 17.30 Uhr ein weiteres Treffen stattfinden wird. Gemeinsam mit Clemens Löcke (Eintracht Vorsitzender und Geschäftsführer), Peter Block (Vorsitzender des Eintracht-Aufsichtsrats), dem Oberbürgermeister Ingo Meyer selbst und den Verantwortlichen der Hildesheim Invaders.