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Eine Woche nach der Auftakt-Niederlage gegen Herrsching gastieren die Helios GRIZZLYS Giesen nun bei den SWD Powervolleys Düren. Trainer Itamar Stein ist positiv gestimmt und geht davon aus wieder auf seinen Kapitän Hauke Wagner bauen zu können.
Es war ein Wettlauf gegen die Zeit für Hauke Wagner, den Kapitän der Helios GRIZZLYS Giesen. Aber er hat ihn gewonnen und war rechtzeitig zum ersten Saisonspiel gegen die WWK Volleys Herrsching fit geworden. Gegen Ende des ersten Satzes brachte ihn Trainer Itamar Stein dann prompt und bis kurz vor dem Ende hielt er durch.
Am Anfang hat es sich gut angefühlt, aber gegen Ende des Spiels nicht mehr. Die Wade hat dicht gemacht, ich habe einen leichten Zug gespürt.
Hauke Wagner nach dem Spiel gegen Herrsching
Hauke muss sich von den Anstrengungen des letzten Spiels erholen, aber ich glaube, er wird für Düren bereit sein.
Itamar Stein über seinen Kapitän
In Düren kommt es am Samstagabend zum Duell zweier Teams, die ihren Saisonauftakt verpatzt haben. Die Gastgeber, die SWD Powervolleys Düren, verloren beim Top-Klub Berlin Recycling Volleys glatt mit 3:0, während die Giesener vor heimischer Kulisse mit 1:3 Herrsching unterlagen. Beide Seiten werden sicher auf Wiedergutmachung aus sein. Trainer Stein merkte man die Enttäuschung der Niederlage unter der Woche noch an:
Wir waren alle sehr frustriert, dass wir kein besseres Spiel und kein besseres Ergebnis liefern konnten, aber wir sind zurück an der Arbeit und positiv gestimmt, in Düren besser zu spielen.
Itamar Stein
Bei Kapitän Wagner ist er optimistisch gestimmt und auch sonst hat der Cheftrainer in Düren, bei der Partie gegen den Ex-Giesener Michael Andrei alle Mann an Bord. Knackpunkt gegen Herrsching waren für Trainer Stein und den sportliche Leiter Sascha Kucera die schwache Aufschlagsquote und die nicht stabil wirkende Annahme.
Gegen Düren müssen wir stabiler in der Annahme und schlauer im Angriff sein. Insgesamt sollten wir einfach unser Spiel spielen und auf unsere Qualität vertrauen.
Itamar Stein gibt die Marschroute vor
Die powervolleys gehen mit wenigen Neuzugängen in die Saison, können auf einen eingespielten Kader zurückgreifen. Weiterhin im Team ist auch Ex-GRIZZLY und Routinier Michael Andrei auf der Position des Mittelblockers. Die Dürener hatten kurz vor Saisonbeginn noch die Hiobsbotschaft zu verkraften, dass ihr Cheftrainer Stefan Falter aus gesundheitlichen Gründen nicht mit in die neue Saison gehen kann – ein herber Verlust für die Dürener. Ersatz wurde vereinsintern schnell gefunden. Mit Rafał Murczkiewicz steht in der Saison 20/21 der bisherige Co-Trainer der powervolleys an der Linie.
