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VGH Vertretung Drebert und Schröder
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Die Helios GRIZZLYS haben ihr Saisonziel erreicht und sind in das Halbfinale der Playoffs eingezogen.
GRIZZLYS-Coach Itamar Stein veränderte seine Starting Six im Vergleich zum Hinspiel-Erfolg nicht. Vor einem lautstarken Publikum ließen die GRIZZLYS keine Zweifel aufkommen, dass die Gäste in der Volksbank-Arena was holen können. Über 18:12 ging der erste Satz mit 25:20 gewonnen, auch wenn die GRIZZLYS eine kleine Schwächephase zeigten, die jedoch auch wieder schnell endete. Auch im zweiten Satz gingen die GRIZZLYS, angeführt von einem starken Fedor Ivanov, schnell in Führung und baute diese im Laufe des zweiten Satzes aus. Mit 25:14 sahen die Zuschauer einen sehr deutlichen zweiten Satz.
Im dritten Satz ließ Itamar Stein Diagonalangreifer und Publikumsliebling Hauke Wagner auf die Platte. Nach einem 1:3-Rückstand folgte eine Aufschlagserie von Ilya Goldrin und es hieß kurze Zeit später 6:3. Die Gäste nahmen eine Auszeit. Doch die wirkte zunächst nicht und Noah Baxpöhler war mit einem erfolgreichen Block zur Stelle. Die GRIZZLYS spielten sich in einen Rausch – Zuspieler Ivanov zauberte und legte Wagner ein schönes Zuspiel mit einer Hand zu – 9:5. Doch Bitterfeld.-Wolfen ließ sich nicht abschütteln und konnte nach einer erfolgreichen Challenge auf 10:8 stellen. Nach dem 15:11 gab Itamar Stein auch den Außenangreifer Lorenz Karlitzek und J.T. Hatch etwas Spielzeit. Beim Stand von 21:14 bereitete Stein den nächsten Doppelwechsel vor. Paul Klimm aus der zweiten Mannschaft durfte zum Aufschlag ran und ausgerechnet Jannis Wehry, ebenfalls aus der zweiten Mannschaft setzte zu einem erfolgreichen Block an. Auch der nächste Punkt ging über einen erfolgreichen Block von Wehry zum 24:15. Nach einem Aufschlagfehler stand es dann fest: Die Helios GRIZZLYS habe ihr Saisonziel erreicht und ziehen in das Halbfinale ein. „Alles was jetzt noch kommt, ist on top“, so Kucera. MVP wurde der Libero Niklas Breilin.
Gegenüber Dyn sagte Geschäftsführer Sascha Kucera:
Die Halle ist voll und die Stimmung ist überragend. Erfolg macht nun mal sexy. Wir bieten eine gute Show und lassen uns was einfallen, das wird gewürdigt. Auch die Mannschaft hat Bock auf die Heimspiele.
Auch zur Kaderplanung ließ Kucera aufhorchen:
Es wird nicht viele Veränderungen geben.
Im Halbfinale wartet jetzt übrigens der VfB Friedrichshafen. Wir berichten wann feststeht, wann die Spiele ausgetragen werden.
