Auch ohne Zuschauer bleibt der HC Eintracht Hildesheim in der Spur und gewinnt sein 4. Ligaspiel. Aber auch die Konkurrenten Rostock und Potsdam bleiben erfolgreich. 

Viertes Spiel, vierter Sieg – und doch war die Partie des HC Eintracht Hildesheim gegen die Bundesligareserve der Füchse Berlin anders als sonst. 
Zuletzt beim Heimspiel gegen die Leipziger Reserve waren noch 500 Zuschauer zugelassen, aufgrund der angespannten Corona-Pandemie-Lage verzichteten die Hildesheimer dieses Mal auf Zuschauer und trugen die Partie vor leerer Kulisse aus. Wer nun dachte, das würde sich auf die Hildesheimer Motivation auswirken lag falsch. 38:24 hieß es nach 60 Minuten für den Gastgeber. 
Der HC startete gut in die Partie, lag schnell mit 6:2 in Führung. Da waren keine zehn Minuten gespielt. Doch plötzlich kamen die Berliner wieder heran, nach einem verworfenen Siebenmeter von Lothar von Hermanni und einer Zeitstrafe gegen Jan Winkler stand es nach einer Viertelstunde 7:7. 
Bis zum 10:10 blieb Berlin im Spiel, dann nutzten die Hausherren eine Zeitstrafe gegen Miro Schluroff und zogen durch Treffer von Gruszka, Richardt (2) und Tonar auf 14:10 davon. Zur Pause erhöhten Vilstrup Andersen und Gruszka auf 16:11. 

Tzoufras und Winkler eröffneten in Halbzeit zwei den Torreign, Gruszka sorgte mit einem weiteren Treffer für eine kleine Vorentscheidung (19:12). Bis zum Ende hielten die Hildesheimer den Vorsprung nun konstant bei acht Toren und konnten so einen ungefährdeten Heimsieg einfahren. Bester Werfer der Hildesheimer war Jonas Richardt mit neun Treffern, dicht gefolgt von Jakub Tonar mit acht Toren.