Ab Sommer wird sich rund um Eintracht Hildesheim viel verändern. Gerald Oberbeck gibt die Handball-GmbH auf und Investor Delf Neumann übernimmt mit einer neuen HC Eintracht Hildesheim GmbH den Spielbetrieb. Immer mehr wird aktuell klar, dass sich der Kader wohl doch sehr verändern wird. Wir geben einen Überblick über den Stand der Dinge. 

Insbesondere in dieser Woche wurden gleich vier Abgänge vermeldet, darunter auch Leistungsträger und junge Talente. Insgesamt sind es bereits neun feststehende Wechsel von der Eintracht weg. 

Mit Fynn WiebeMaurice Lungela und Matteo Ehlers verkündeten gleich drei aktuelle Leistungsträger ihre Wechsel. Lungela zieht es zum Drittliga-Konkurrenten TuS Vinnhorst. Ehlers wechselt zur Bundesliga-Reserve von TSV Hannover-Burgdorf mit der Chance sich vielleicht für die 1. Liga empfehlen zu können. Ebenso wie Lungela wechselt auch Fynn Wiebe nach Vinnhorst und wird damit in der kommenden Saison Gegner von Eintracht Hildesheim sein. Gleiches gilt auch für Max Berthold, der sich HSV Hannover anschließt und damit Robin John folgt, der das Traineramt in Hannover übernehmen wird. 
Zudem verlassen auch die Talente Norman Kordas (Sportfreunde Söhre), Erik Schröder (SV Alfeld), Luc Depping und Lukas Reichenbach (beide TSV Hannover-Burgdorf) den Verein. Außerdem ist die Zukunft von Ole Zakrzewski ungewiss, weder ist eine Vertragsverlängerung noch ein Abschied bekanntgegeben worden. 

Der neue Kader?

Und was den zukünftigen Kader von Eintracht Hildesheim angeht, da ist wenig bekannt. Der Kehrwieder am Sonntag brachte in seiner Ausgabe vom vergangenen Sonntag zumindest eine kleine Liste an Spielern, die wohl in der kommenden Saison im Eintracht-Dress auflaufen werden. Niko Tzoufras hat einen langfristigen Vertrag. Zudem sollen auch Publikumsliebling Lothar von Hermanni, Lukas Schieb, Rene Gruszka und die beiden Torhüter Jakub Lefan und Leon Krka bleiben. 
Externe Neuzugänge sind bisher noch nicht bekannt, sowohl Investor Neumann als auch Sportdirektor Murawski halten sich bisher bedeckt. Man darf also gespannt sein, wie sich der Kader entwickelt, insbesondere im Bezug dahingehend dass ein Kader geschaffen werden soll, der den Aufstieg realisieren kann.