Einmal daheim, einmal auswärts. Den Wasserballern des HSC Hellas-1899 der U18-Bundesliga steht ein ereignisreiches Wochenende ins Haus.

Am Samstag (9. März) empfangen sie um 13 Uhr im Hildesheimer Wasserparadies den WSW Rostock, am Sonntag (10. März) um 14 Uhr müssen sie dann beim SC Neustadt in der Pfalz ran. Bei den beiden Spielen treffen sie auf Bekannte und Unbekannte.

Denn die Rostocker waren erst am vergangenen Sonntag der Gegner. Trainer Dirk Schütze ist nach dem 10:6-Auswärtssieg guter Dinge, dass sein Team das Ergebnis bestätigt. Zwar fehlt mit Maximilian Giesler nach einer Matchstrafe ein wichtiger Mann in der Abwehr, doch der Kader ist gut im Training, um diese Lücke zu füllen. Mit einem Mix aus Zonen- und Pressdeckung will der Coach den WSW-Angriff stoppen. Vorne ist er fast sorgenfrei, da erarbeiten sich die Hellenen um Torjäger Max Becker und Center Laurin Göhres genug Chancen.

Wenn die alle drin sind, muss ich mir keine Gedanken machen!

Dirk Schütze

Schwieriger wird die Aufgabe in Neustadt. Dort wartet nicht nur der Favorit der Bundesliga-Gruppe C, sondern auch ein langes 30-Meter-Feld.

Die Umstellung fällt uns schwer, die fünf Meter mehr tun in jedem Angriff weh.

weiß dirk schütze.

Die Gastgeber sind zwar aus der Gruppe B abgestiegen, bringen aber eine hohe Qualität ins Wasser. Mit 18:7 schossen sie vor zwei Wochen den HTB 62 Hamburg aus der Halle, arbeiten viel mit Doppelcenter, um eine Zone zu knacken.

Wir sind gespannt, was uns erwartet.

freut sich dirk schütze auf das duell.

Bildunterschrift:
Besprechung in der Viertelpause: U18-Wasserballtrainer Dirk Schütze berät sich am Beckenrand mit seinem Team. Foto: Stefan Rogge