Zwei Siege und eine Niederlage. Mit dieser Bilanz haben sich die U16-Wasserballer des HSC Hellas-1899 die Silbermedaille bei der Landesmeisterschaft in Georgsmarienhütte gesichert.

Bildunterschrift: Setzt sich durch: Hellas-99-Wasserballer Niklas Schwab im Duell mit dem Wolfenbüttler Arne Günther. Foto: rwe

Gleich zum Auftakt ließen die Hildesheimer nichts anbrennen, mit 25:5 (8:2, 5:2, 6:6, 5:1) fuhren sie gegen den WSV Wolfenbüttel den ersten Erfolg ein. „Bei solch einem Ergebnis gibt es wenig zu meckern“, findet Trainer Dirk Schütze.

Auch beim 14:5 (3:0, 2:1, 3:3, 6:1) gegen den SV Georgsmarienhütte agierten die Jungs souverän, auch wenn sie vor allem im zweiten und dritten Viertel manche Chance liegen ließen. Beim 8:12 (1:2, 2:2, 2:4, 3:4) gegen Titelverteidiger White Sharks Hannover spielten sie gut mit, waren vorne aber nicht kaltschnäuzig genug, und manchmal fehlte in der Abwehr die Aufmerksamkeit gegen die schnellen Akteure des Favoriten, der nicht in Bestbesetzung antrat. „Wir hatten nur eine halbe Stunde Pause“, beklagt Dirk Schütze, der aber „zufrieden mit der Leistung“ ist.

An die will das Team in knapp drei Wochen anknüpfen. Dann steht für den Hellas-99 in Bremen die Norddeutsche Meisterschaft an.  

Hellas-99: Julius Zimmermann (im Tor); Maximilian Giesler (7 Tore im Turnier), Keith Meier, Stig Telle (12), Carl Warsewa (2), Sami Hamann, Maximilian Sukop (3), Niklas Schwab (3), Laurin Göhres (12), Benno Weiterer (4), Leander Freche (4), Vincent Simchen.