Als wäre die Aufgabe nicht ohnehin schon schwer genug, fahren die U18-Bundesliga-Wasserballer des HSC Hellas-1899 am Wochenende (27. und 28. April) mit ein paar Hürden im Gepäck zum Relegationsturnier nach Duisburg.

Bringt den Ball nach vorne: Laurin Göhres fehlt dem Team in den ersten beiden Spielen beim Relegationsturnier. Foto: Stefan Rogge

Centerspieler Laurin Göhres ist nach einer überhitzten Aktion für zwei der drei Spiele gesperrt, die Jungs müssen auf dem für sie ungewohnten und unbeliebten 30-Meter-Feld ran, und Trainer Dirk Schütze fehlt wegen einer Prüfung zum Fachanwalt. Seinen Job am Beckenrand übernimmt Heiko Ropers.

Die HSC-Truppe war ohnehin krasser Außenseiter, nun ist einer der ersten beiden Ränge in dem Vierturnier so gut wie ausgeschlossen. „Wir wollen uns achtbar aus der Affäre ziehen“, sagt Heiko Ropers. In dem Freibad an der Wedau geht es um die Qualifikation für die B-Gruppe. Die beiden Top-Teams steigen auf, spielen beim Finalturnier zu Pfingsten um die Plätze fünf bis acht. Die anderen beiden Teams kommen in Gruppe C, für sie geht es später um die Ränge 9 bis 13.

Doch auch ohne großen Chancen können die Hellenen etwas Wichtiges mitnehmen:  Erfahrungen aus drei Einsätzen im Freibad, die ihnen beim U18-Finale in der JoWiese helfen dürften. Los geht es am Samstag um 10.30 Uhr gegen Gastgeber ASC Duisburg, um 18 Uhr heißt der Gegner dann SC Neustadt. Dritter Gegner ist Blau-Weiß Bochum am Sonntag um 9 Uhr. „Eine bessere Vorbereitung auf das Abschlussturnier gibt es nicht“, findet Heiko Ropers