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Erst gestern wurde die Volleyball-Bundesliga-Partie der Helios GRIZZLYS Giesen gegen den VfB Friedrichshafen abgesagt. Schon heute folgt die nächste Absage. Droht dem Volleyball-Oberhaus ein Zeitproblem?
Wie sehr Corona das Leben beeinflusst wissen wir alle seit nun fast zwei Jahren mehr als genug. Besonders zu spüren bekommen es aktuell auch etliche Sportarten, wahrscheinlich dank der neuen Variante Omikron. Der Männer-Volleyball-Bundesliga droht womöglich ein Zeitproblem.
Erst gestern wurde die Begegnung der Helios GRIZZLYS Giesen gegen den VfB Friedrichshafen wegen positiver Fälle beim VfB abgesagt. Mit noch vier Ligaspielen, sowie dem DVV-Pokalhalbfinale und der Champions League haben die ‚Häfler‘ ein enormes Zeitproblem. Heute wurde bekannt, dass die Berlin Recycling Volleys, erst am Montag aus der Quarantäne raus, drei neue positive Corona-Fälle zu verzeichnen haben. Das für Donnerstag angesetzt Spitzenspiel gegen die SWD Powervolleys Düren wurde vorsorglich abgesagt und verschoben. Für die Berliner gilt nahezu das gleiche wie für den VfB. Pokal, Champions League und Liga stehen noch auf der Agenda, wenn auch zwei Spiele weniger in der Bundesliga.
GRIZZLYS-Geschäftsführer Sascha Kucera hatte gestern im Roartalk auf Spontent (Twitch) eine Vermutung: „Für Friedrichshafen ist der Terminkalender sehr eng. Die haben noch vier Ligaspiele, dazu Pokal und Champions League. Das wird interessant werden, wie der Spielplan organisiert werden soll oder wie es weitergeht. Ich weiß nicht ob man vielleicht sagt, man nimmt Friedrichshafen aus der Wertung raus und sie steigen zur Zwischenrunde wieder ein. Vielleicht ist das ein Ansatz den man diskutieren kann.“ Laut BR Volleys-Manager Kaweh Niroomand, der im rbb24 (https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2022/01/brvolleys-volleyball-berlin-niroomand-corona-quarantaene.html) ein Interview gegeben hat, arbeiten die Vereine und Liga bereits an einem neuen Spielplan: „Die Liga ist bereits dabei, mit den Vereinen gemeinsam einen möglicherweise komplett neuen Spielplan aufzustellen und auch die Zwischenrunde anders zu gestalten.“