Der SV Bavenstedt ist in die dritte Runde des Bezirkspokals eingezogen. Der Landesligist spielte beim Bezirksligisten sehr souverän. Am Ende gewann der Favorit vor 130 Zuschauern ganz locker mit 7:1.

Der SV Bavenstedt ist seiner Favoritenrolle in der zweiten Runde des Bezirkspokals voll und ganz gerecht geworden. Der Landesligist setzte sich mit sage und schreibe 7:1 beim Bezirksligisten SC Harsum durch. Allerdings fehlten bei den Harsumern mit Tim Wohlfahrt, Marcel Goslar und Miguel Werner drei Leistungsträger verletzungsbedingt. Zudem musste Torjäger Daniel Faulhaber nach dem Aufwärmen passen. „Er hat sich an der Leiste verletzt. Er wird jetzt wohl auch einige Wochen ausfallen“, sagte Harsums Trainer Sven Pohl.

Harsums Trainer Sven Pohl mit den verletzten Spieler Tim Wohlfahrt und Marcel Goslar (von links).

Direkt nach dem Anpfiff gab es die nächste kalte Dusche für die Hausherren. Mahdi Biso und Marco Czauderna sorgten mit einem Doppelschlag für das 0:2 (1. und 3.). „Das war wichtig, so kam gar nicht erst ein Pokalfight auf“, sagte Bavenstedts Trainer Omar Fahmy erleichtert. Zwar konnte Harsums Neuzugang Julian Gert das Heimteam mit dem 1:2 belohnen. Zwei Minuten später stellte Asad Dlakic den alten Abstand wieder her (17.). Als Biso kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 1:4 traf, war die Partie frühzeitig entschieden. Biso erzielte in der 50. Minute nach starkem Einsatz von Tim Friedrich das 1:5. Die Harsumer waren nun darauf bedacht, die Niederlage in Grenzen zu halten. Die Bavenstedter ließen aber nicht nach und erspielten sich weitere Chancen. Der gute Ole Becker belohnte sich mit dem Treffer zum 1:6 in der 82. Minute und in der 87. Minute krönte der agile Friedrich seine gute Leistung mit dem Tor zum 1:7-Endstand.

Tim Friedrich war einer der besten Bavenstedter.

„Ich bin zufrieden, wie die Mannschaft das zu Ende gespielt hat. In der ersten Halbzeit hat Harsum noch gut mitgehalten“, sagte Bavenstedts Trainer Fahmy. Sein Gegenüber Sven Pohl hofft dagegen, dass die verletzten Spieler bald wieder auf den Platz zurückkehren können. „Wir können uns jetzt voll und ganz auf die Bezirksliga konzentrieren.“