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Im 'Roartime' Instagram-Format der Helios GRIZZLYS waren zwei Gäste zu gegen. Neben einem Neuzugang, der bereits Champions League gespielt hat, stand auch der sportliche Leiter Sascha Kucera Rede und Antwort und vermeldete zwei fixe Abgänge.
Anton Menner kommt aus Friedrichshafen
Der erste Neuzugang für die Spielzeit 2020/21 kommt vom Rekordmeister VfB Friedrichshafen. Außenangreifer Anton Menner verstärkt die Giesener. Der 25-jährige österreichische Nationalspieler verlässt die ‚Häfler‘ nach nur einer Saison bereits wieder. Zu seinen vorherigen Stationen zählen unter anderem Aufenthalte in Tschechien und Österreich.
Menner selbst hat sich bewusst für die Helios GRIZZLYS, als sein neues Team entschieden: „Ich komme zu den GRIZZLYS, weil mir das Gesamtkonzept gefällt und die Atmosphäre in der Halle großartig ist. Außerdem möchte ich in der kommenden Saison das Ziel der Playoffs mit den GRIZZLYS erreichen.“ Auch Stein sieht den Neuzugang als positives Signal für die Helios GRIZZLYS: „Ich bin sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat. Dies zeigt auch die großen Schritte, die die Mannschaft und der Verein in den letzten Jahren gemacht haben.“
Moate und Wexter nicht mehr dabei, Fragezeichen hinter Wieczorek
Nachdem Hallensprecher Mike Münkel die Vorstellung von Neuzugang Menner abgeschlossen hatte, schaltete sich der sportliche Leiter Sascha Kucera in den Talk und hatte gleich drei weitere Personalien zu vermelden. John Moate und Michael Wexter werden vorerst nicht zu den Giesenern zurückkehren, laut Kucera stehe sogar im Raum, dass beide ihre Volleyball-Karrieren beenden. Kontakt zu Moate besteht weiterhin. Auch der sprunggewaltige Diagonalspieler Michael Wexter wird seine sportliche Laufbahn beenden und will in den Vereinigten Staaten beruflich durchstarten. Manager Sascha Kucera und Cheftrainer Itamar Stein hatten bereits kurz nach der Saison Kontakt mit David Wieczorek und seinem Berater, am Ende scheint es nun so, dass man finanziell nicht zusammenfinden wird. Die Gespräche wurden erst einmal eingestellt, sind aber noch ergebnisoffen.