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Die Helios GRIZZLYS Giesen können auswärts weiter nicht gewinnen. Immerhin bringen die Bundesliga-Volleyballer einen Punkt aus Bestensee mit.
Guter Start
Nach dem Pokal-Aus unter der Woche in Rottenburg schickte Trainer Itamar Stein beim Duell der Tabellen-Nachbarn in Bestensee eine veränderte Sechs zunächst auf das Parkett. Etwas überraschend saß Timon Schippmann auf der Bank und Jan Röling musste verletzt passen, dafür starteten David Wieczorek und Alexander Tusch. Ansonsten spielten Jonathan Moate, Mayaula Magloire, Hauke Wagner, Anestis Dalakouras und Libero Milorad Kapur.
Schwache Mitte
Die Sätze zwei und drei waren dann sinnbildlich für fast alle bisherigen Auswärts-Partien der GRIZZLYS. Besonders der zweite Durchgang war unglücklich, führten die GRIZZLYS zwischenzeitlich sogar 6:11, doch nach einer Auszeit der Netzhoppers stand es dann nur noch 11:12. Kurz darauf folgte die entscheidende Phase. Zunächst verloren die GRIZZLYS einen Punkt, weil David Wieczorek die 8-Sekunden-Regel bei der Angabe überschritt, wie schon John Moate im Spiel gegen Frankfurt. Danach scheiterte Mayaula am Block und ein Wechselfehler kam hinzu, sodass es plötzlich 16:15 für Königs-Wusterhausen stand.
Zwar schafften die Giesener kurzerhand das Spiel noch einmal auf 16:18 zu drehen, aber man merkte ihnen an, dass es im Kopf anfing zu arbeiten. Es schlichen sich Unachtsamkeiten und kleinere Fehler ein. Königs-Wusterhausen konnte Satz zwei mit 25:22 für sich entscheiden.
Immerhin ein Punkt, mehr auch nicht
Zum vierten Satz brachte Itamar Stein Michael Wexter und Timon Schippmann für Wagner und Wieczorek. Dies zeigte Wirkung. Wexter war einer der Punkte-Garanten in Durchgang vier und mit Schippmann stabilisierte sich die Annahme und Feldabwehr. Bis zum 5:2 liefen die Giesener zunächst einem Rückstand hinterher, ehe Alexander Tusch eine starke Aufschlag-Serie zu einer 5:9-Führung ausbaute. Plötzlich punkteten die GRIZZLYS wieder im Block, zusätzlich war Wexter kaum zu stoppen.
Die Gäste spielten sich kurzzeitig in einen Rausch, bauten ihre Führung über 9:14 und 11:19 auf 13:24 aus. Elf Satzbälle standen zu Buche und mit dem zweiten Satzball sicherten sich die Giesener immerhin einen Punkt und den Tie-Break.