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Die „Superzweite“ reitet weiter auf der Erfolgswelle und hat den dritten Sieg in Folge eingefahren. Damit festigt die Mannschaft von Trainer Martin Richter den zweiten Tabellenplatz. Doch bei dem knappen 3:2 Sieg über den Oldenburger TB machten sich die Giesener das Leben selber schwer, denn der Sieg hätte bereits nach drei Sätzen feststehen können.
Die GRIZZLYS dominierten die Partie von Anfang an und demonstrierten, warum sie auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Die letztplatzierten Oldenburger hatten immer wieder Probleme ihre Annahme unter Kontrolle zu bekommen und fanden im Angriff kaum Lösungen gegen die Giesener Block-Feldabwehr. Beim Stand von 22:18 tauchten dann aber einige Unkonzentriertheiten bei den Giesenern auf. Das Angriffsspiel kam ins Stocken und die Annahme wackelte nun. Somit ging der erste Satz beim Stand von 24:24 in die Verlängerung. Nach zwei Angriffspunkten von Jannik Schiller und Tobias Bödeker konnten die Giesener den Satz doch noch mit 26:24 für sich entscheiden.
Danach kam ein ungewohnter und nicht erklärbarer Bruch ins Spiel der Giesener. Die Mannschaft schaltete einen Gang zurück und ließ die Oldenburger nun immer mehr ins Spiel kommen. Mit vielen kurzen gelegten Bällen bereiteten sie den GRIZZLYS immer wieder Kopfzerbrechen. Somit lief man im dritten Satz lange einem Rückstand hinterher, den man aber beim Stand von 23:23 egalisieren konnte. Nach einem Oldenburger Block hieß es trotzdem 27:25 für die Gäste.
Die Erleichterung aber auch ein wenig Frust über den verlorenen Punkt war bei den Spielern zu spüren:
Wir haben es uns heute unnötig schwer gemacht. Oldenburg hatte uns wenig entgegenzusetzen, doch wir haben nach dem 2:0 etwas abgeschaltet und die Gäste wieder ins Spiel kommen lassen. Das darf uns nicht nochmal passieren, wenn wir Zweiter bleiben wollen. Zum Glück haben wir im fünften Satz den Schalter nochmal umlegen können und somit den Sieg eingefahren. Das ist das Einzige, was heute zählt.
ordnet Libero und MVP Timon Peckmann das Spiel ein.