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Die Volleyballfrauen des MTV 48 Hildesheim haben ihr Heimspiel in der 3. Liga problemlos gewonnen. Gegen Aufsteiger TuSpo Weende brauchten die Hildesheimerinnen keine zwei Stunden, um mit 3:0 zu gewinnen. Unter den Augen von Grizzly-Profi Jori Mantha wurde die erst 16-jährige Finja Zigenmeyer zur besten Spielerin gewählt.
Das Dinter-Team braucht nur 80 Minuten
Das Team von Trainer Daniel Dinter war von Anfang die dominierende Mannschaft. Zuspielerin Martina Hrinakova zog geschickt die Fäden und setzte immer wieder die schlagstarken Ann-Christin Quade, Anna Felser oder Antonia Schmücker in Szene. Ruckzuck bauten die MTVerinnen ihre Führung aus. Vor allem mit den Gewaltaufschlägen von Ex-Bundesligaspielerin Quade hatten die Gäste ihre Probleme. Mit 25:17 ging der erste Satz problemlos an den MTV.
Im zweiten Satz lassen die Hildesheimerinnen nur zehn Punkte zu
Der zweite Satz war ein Beispiel für die Hildesheimer Dominanz. Hrinakova legte eine astreine Aufschlagserie. Die MTVerinnen führten mit 10:0. Den Gastgeberinnen gelang so gut wie alles. Das 25:10 dauerte keine 20 Minuten. Ungewöhnlich für ein Volleyballspiel. Auch Jori Mantha, der Profi von Männer-Bundesligist Helios Grizzlys Giesen war beeindruckt.
Die Weenderinnen leisten etwas Gegenwehr
Nach dem überragenden zweiten Satz, lieferten die Weenderinnen nun mehr Gegenwehr. Beim Heimteam fehlte nun etwas die Spannung. Den Rückstand konnten die Gäste aber nie auf mehr als zwei Punkte verkürzen. „Nach den ersten beiden Sätzen war etwas die Luft raus, aber dafür muss man Verständnis haben“, sagte MTV-Coach Daniel Dinter. Der dritte Durchgang ging letztlich ungefährdet an den MTV 48. „Wir haben jetzt mit Bonn und Sorpesee zwei härtere Brocken vor uns. Da müssen wir konstant gut spielen“, sagt Dinter, der mit seinem Team wieder die Meisterschaft anstrebt. Übrigens laufen gerade die Planungen für einen Doppelspieltag mit den Grizzlys in der Volksbank-Arena. „Es gibt Gespräche mit den Grizzlys und einem Gegner, der einer Spielverlegung zustimmen müsste, aber es ist noch nichts fest“, sagte Anna Felser aus dem Mannschaftsrat. Verdient hätten die MTVerinnen mehr Aufmerksamkeit. Sie spielen auf einem wirklich guten Niveau Volleyball. Am Samstag in die Sporthalle der Robert-Bosch-Gesamtschule kamen 80 Zuschauer. Es dürfen gerne auch mal mehr sein.
