Die Volleyball-Frauen des MTV 48 Hildesheim haben am Samstag ihr letztes Heimspiel in der laufenden Saison bestritten. Gegen Bad Laer gab es eine Niederlage. Platz zwei ist dem Team 48 nicht mehr zu nehmen. Der Aufstieg in die 2. Liga ebenfalls nicht. Die Hildesheimerinnen wollen das Abenteuer 2. Liga angehen. Ein neuer Trainer und eine andere Halle sind im Gespräch

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Daniel Dinter

Am vergangenen Samstag hatten die Volleyball-Frauen ihr letztes Heimspiel in dieser Saison. Nach der 2:3-Niederlage gegen Bad Laer griff zunächst Spielerin Anna Felser zum Mikrofon und bedanke sich bei den Fans und den Sponsoren für die Unterstützung in dieser Saison. Aufgrund der Treue der Sponsoren wagen die 48erinnen in der kommenden Saison das Abenteuer 2. Liga. Mit Constanze Bieneck, die es aus beruflichen Gründen nach Hessen zieht, wurde lediglich eine Spielerin verabschiedet. Trainer Daniel Dinter, der ebenfalls aufhört, war krankheitsbedingt nicht in der Sporthalle. In Kürze wollen die Verantwortlichen einen Nachfolger präsentieren. 

Ein Umzug in die Sporthalle Stadtmitte steht im Raum

Auch in Sachen Halle gibt es Hoffnung auf Veränderung. „Wir sind guter Dinge, dass wir für die 2. Liga in der Sporthalle Stadtmitte spielen und trainieren können“, sagte Patrice Fankhänel, der am Samstag die Mannschaft coachte. Aktuell spielen die MTV-Frauen in der Sporthalle der Robert-Bosch-Gesamtschule. „Die ist für die 2. Liga suboptimal, weil wir unsere Heimspiele künftig nur austragen können, wenn keine Parallelspiele stattfinden“, ergänzte Fankhänel. Die Weichen für die 2. Liga scheinen also gestellt. Die Hallenfrage ist so gut wie geklärt, die Trainerfrage wohl auch. Jetzt müssen Verstärkungen für das Abenteuer 2. Liga her. Die vergangenen Spiele haben gezeigt, dass das Team für die 2. Liga einen Qualitätsnachschub benötigt. „Wenn die Trainerfrage geklärt ist, werden wir uns auch damit beschäftigen“, sagt Fankhänel. Er weiß aber auch, dass das eine gewisse Gefahr birgt. Schließlich ist die Mannschaft ein eingeschworenes Team. Zu viele Veränderungen könnten diesen Teamspirit gefährden. Schließlich haben sich die Aufsteigerinnen das Abenteuer 2. Liga durch die gute Saison verdient.