Nächste 'englische Woche' für die Hildesheimer Landesligisten. Während der 1. FC Sarstedt den frischen Spitzenreiter TSV Pattensen erwartet, gastiert der SV Bavenstedt beim 1. FC Wunstorf. Während die Hildesheimer Vertreter mit Niederlagen umgehen mussten, strotzen deren Gegner wohl nur so vor Selbstvertrauen. 

Kaum Zeit zum verschnaufen für den 1. FC Sarstedt und dem SV Bavenstedt. Am heutigen Abend stehen für die Hildesheimer Landesligavertreter jeweils das sechste Pflichtspiel der noch jungen Saison an. Am 14. August war die Spielzeit gestartet, das bedeutet also bis zum heutigen Datum sind 25 Tage vergangenen. Im Anschluss an den heutigen Abend werden Sarstedt und Bavenstedt also etwas mehr als alle vier Tage ein Spiel bestritten hatten. 
Zum 6. Spieltag empfängt der 1. FC den frischgebackenen Spitzenreiter TSV Pattensen auf heimischer Anlage (19 Uhr). Der SVB gastiert beim 1. FC Wunstorf (Anpfiff 19.30 Uhr.) 
Während die Sarstedter seit drei Spielen auf einen Punktgewinn warten, kassierte der SVB gegen den Sarstedter Gegner am vergangenen Samstag seine erste Niederlage und musste gleichzeitig die Tabellenführung abgeben. Es wartet also die nächste schwere Aufgabe auf die Vucinovic-Elf, die zuletzt insbesondere die Effektivität vermissen ließ. Erst am Sonntag waren die Sarstedter in Bad Pyrmont im Einsatz, zeigten dabei 30 Minuten eine gute Vorstellung, verpassten es jedoch ein Tor zu erzielen. Der erste Gegentreffer wirkte wie ein Bruch. Folglich verloren die Blau-Weißen den Faden und auch das Spiel. 

Es wird wohl also auch eine Frage sein, wie Sarstedt auf die jüngste, aber auch die letzten drei Niederlagen gegen den TSV reagieren.

Mit einer guten Portion Selbstvertrauen dürfte der 1. FC Wunstorf den SV Bavenstedt empfangen. Vergangenen Freitag gewannen die Wunstorfer deutlich mit 5:1 in Eldagsen. Beim SVB bleibt abzuwarten, wie die Truppe von Omar Fahmy mit der ersten Saison-Niederlage umgeht, aber auch mit den weiter anhaltenden Personalproblemen. 
Noch sind die Rot-Weißen mit zwölf Punkten aus fünf Spielen mehr als im Soll, gerade vor dem Hinblick des großen Umbruchs im Sommer. Eine weitere Niederlage würde den Vorsprung allerdings schmelzen lassen.