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Seit Sommer 2019 ist Benjamin Duda Cheftrainer beim VfV Hildesheim. In den mittlerweile fast zwei Jahren unter seiner Führung, gelang der direkte Wiederaufstieg und die Etablierung in der Regionalliga. Bleibt er über den Sommer hinaus dem VfV erhalten oder folgt er dem Ruf der geweckten Begehrlichkeiten?
Prototyp moderner Trainer
Das Cheftraineramt war für den heute 32-jährigen Duda die erste Station als Übungsleiter im Herrenbereich. Davor war er Jugendtrainer in Peine und bei Eintracht Braunschweig. Als Spieler des Bezirksligisten SV Adler Hämelerwald machte er darüber hinaus auch schon direkte Bekanntschaft mit dem Fußballkreis Hildesheim. Doch der Fokus lag da schon auf einer Zukunft als Trainer. „Als ich noch in Hämelerwald aktiv war, habe ich im April schon den Trainervertrag unterschrieben. So konnte ich frühzeitig und selbstverantwortlich den Kader zusammenstellen, Neuzugänge verpflichten und als Cheftrainer an den nötigen Stellschrauben drehen“, erzählt er im Interview mit Sportbuzzer im März 2020. Auch heute hat Duda nicht nur das Augenmerk auf aktuelle Aufgaben gerichtet, sondern schaut auch stets auf zukünftige Möglichkeiten. Ein Umstand aus dem der ehrgeizige Trainer auch nie einen Hehl machte. Als er zuletzt beim VfB Lübeck und TSV Havelse als Kandidat ins Gespräch gebracht wurde, bestätigte er den Kontakt zu den Vereinen. Das Interesse der beiden Vereine, die sich an oder gerade noch über der Schwelle zur dritten Liga befinden, kommt nicht von ungefähr. Mit 2,12 Punkten pro Pflichtspiel kann der, noch dazu junge, Trainer einen herausragenden Wert vorweisen. André Breitenreiter, Volker Finke oder Dieter Hecking haben ihre Bundesligakarrieren als Trainer in Havelse oder Lübeck gestartet. Anders als bisher bei VfV ist es auch von Duda ein „wesentliches Ziel“, hauptberuflich im Fußball zu arbeiten. Die sportlich ungewisse Zukunft bezüglich der Ligazugehörigkeit der beiden Vereine hat aber auch den Trainer in eine verzwickte Lage gebracht. Völlig legitim also, dass sich Duda alle Optionen offen halten wollte, denn von VfV hat er seit April diesen Jahres ein, nach eigener Bewertung, attraktives Verlängerungsangebot vorliegen. Er erbat sich Bedenkzeit, die ihm die Borussen auch einräumten. Jetzt gab Benjamin Duda die Entscheidung über seine Zukunft bekannt.