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Als inhabergeführtes Unternehmen arbeiten wir seit 2002 in allen Fragen rund um die Themen Vorsorge, Finanzierung, Absicherung und Geldanlage.
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Am gestrigen Sonntag setzte sich der HC Eintracht Hildesheim im 23. Spiel der 3. Liga vor knapp 1000 Zuschauern deutlich mit 43:30 (19:14) durch.
Der TV Emsdetten hatte sein Heimspiel gegen den VfL Eintracht Hagen II am Sonnabend erwartet sicher mit 34:24 gewonnen und den Druck auf die Hildesheimer wieder erhöht. Die erste spannende Frage war am Sonntag, wer aus dem Krankenlager eventuell in die Mannschaft zurückgekehrt sein könnte. Die Antwort: Jan Wesemann! Lukas Quedenbaum und Luca Hopfmann hatten im Bett bleiben müssen, René Gruszka saß verletzt hinter der Bank und Moritz Schade fehlte weiterhin wegen seiner Fingerverletzung auch in diesem Spiel. In Ermangelung eines gesunden Rechtsaußen ließ Trainer Daniel Deutsch mit dem einzig verbliebenen Linkshänder Florian Billepp auf der rechten Außenbahn beginnen. Im Rückraum startete Piet Möller zwischen Jakub Tonar und Matteo Ehlers in die Partie gegen den VfL. Auf Linksaußen kam Tjark Jonas direkt zum Einsatz. Zwischen den Pfosten bekam Jan Wesemann zunächst das Vertrauen des Trainers, später rückte Leon Krka ins Tor (44.).
Die sehr offensiv deckenden Gummersbacher legten schnell zum 1:3 vor, ehe Tjark Jonas und Philipp Wäger den Rückstand egalisierten. Jonas gelang per Gegenstoß auch die Führung zum 4:3. Die flinken und quirligen Gäste, bei denen Paul Britz, Vincent Kreiselmaier und Dan van Vliet auffälligste Aktivposten im Angriff waren, empfingen die Angreifer mit vier Spielern bereits zehn Meter vor dem Tor. Diese offensive Abwehrarbeit bereitete den Hildesheimern einige Probleme in den ersten 20 Minuten. Mit einem Doppelschlag stellte Philipp Wäger die 10:7 Führung her, Grund genug für den VfL, sich in einer Auszeit neu zu sortieren. Danach allerdings folgte die beste Phase des Teams im ersten Abschnitt, das sich bis auf 17:12 nach vorne warf. Die schnellen Gummersbacher wehrten sich aber weiter und verkürzten den Rückstand beim 17:14 zwischenzeitlich wieder auf drei Tore. Tjark Jonas und Matteo Ehlers stellten bis zur Halbzeitsirene den Vorsprung wieder auf fünf Tore (19:14). Petar Juric fing sich wegen eines Wechselfehlers noch eine Zeitstrafe ein, so musste Eintracht die ersten zwei Minuten der zweiten Halbzeit in Unterzahl bestreiten.

Den besseren Start in Hälfte zwei erwischten die Gäste, die zum 19:16 verkürzen konnten, dabei allerdings kräftig durch technische Fehler unterstützt wurden. Die beiden Gummersbacher Treffer schienen ein Weckruf zu sein, denn nur wenige Minuten war die Führung zum 24:16 ausgebaut. (37.) Trotz der Führung blieb aber ein Stück Unsicherheit im Angriffsspiel. Daniel Deutsch ließ jetzt wieder mit vier Rückraumspielern agieren, auch, weil das Kreisläuferspiel nicht überzeugt hatte. Piet Möller setzte sich oft gegen die Gästedeckung durch. Nach einer Auszeit der Eintracht in der 43. Minute sorgte Philipp Wäger mit einem Doppelschlag für das 29:20. Eine Viertelstunde vor dem Ende traf Jorit Reshöft zum 32:22 und damit zur ersten zehn Tore-Führung. Das Spiel nahm jetzt noch einmal an Tempo zu. Die Zuschauer sahen jetzt ein munteres Torewerfen in einer Partie. Viele Tore resultierten aus Gegenstößen. Jakub Tonar erzielte den 40. Treffer, am Ende hieß es 43:30 und der nächste Heimsieg war ungefährdet eingefahren.
Für den HC Eintracht Hildesheim folgen jetzt drei Auswärtsspiele nacheinander. Am kommenden Sonnabend geht es zum VfL Eintracht Hagen II, eine Woche später folgt das Gastspiel bei MT Melsungen II, ehe es wieder eine Woche später zu den Dragons nach Schalksmühle geht.
HC Eintracht Hildesheim: Philipp Wäger (10 Treffer), Jakub Tonar und Matteo Ehlers (je 6), Piet Möller, Tjark Jonas und Florian Billepp (je 5), Jorit Reshöft und Lothar von Hermanni (je 3).