Wie schon im Hinspiel bieten der 1. FC Sarstedt und der FC Eldagsen den Zuschauern wenig Highlights. Die nennenswerteste Szene passiert außerhalb des Spielfeldes. 

„Das Hinspiel war definitiv schlimmer“, sagte Sarstedts-Trainer Marc Vucinovic nach den gestrigen 90 Minuten seines 1. FC gegen den FC Eldagsen. Gleich war das Ergebnis, erneut hieß es 0:0. Die nennenswerteste Szene, ein Platzverweis für Vucinovic, passiert außerhalb des Spielfeldes. 
Der Schiedsrichter wies beide Mannschaften mehrere Male daraufhin, dass sich Auswechselspieler und Betreuer IN DIE Ersatzbank zu setzen haben. Nach einer Ermahnung gab es für den Sarstedter Trainer Gelb und Gelb-Rot. Eine ziemlich unnötige Aktion des Schiedsrichters.
Auf dem Platz gab es nur wenige Highlights. Vucinovic, der sein Team im 4-1-3-2-System auflaufen ließ, sah in Halbzeit die beste Möglichkeit zur Führung. „Jonas Jürgens schießt aus 2-3 Metern den Torwart an. Das war eine hundertprozentige“, so Vucinovic. Zwei Kopfbälle des 1. FC verfehlten zudem das Ziel vor dem Seitenwechsel. 

Nach der Pause hatte Marcel Schrader die beste Möglichkeit für die Hausherren. Er traf den Pfosten. Kleine Halbchancen durch Jürgens, Bastian Hattendorf und Dominik Rössig brachten nichts ein. 
Eldagsen kam erst gegen Ende der Partie zu Chancen, zwei Kopfbälle, die aber nicht übermäßig gefährlich waren. 

Vucinovic fasste das Geschehen wie folgt zusammen: „Man hat einfach nicht über 90 Minuten das Gefühl: Ich will unbedingt gewinnen, ich will unbedingt das Tor schießen. Das müssen wir uns vorwerfen. Diese Zielstrebigkeit, das unbedingte.“