Laut dem Handball Verband Niedersachsen solle es mögliche Abläufe der Qualifikation für die Jugendspielklassen der Saison 2021/2022 auf Verbandsebene geben. Offen ist aber noch die Frage, wie diese Qualifikation der Jugend-Mannschaften für die Landes- beziehungsweise Oberligen aussehen soll, momentan gibt es zwei denkbare Varianten.

Zuerst einmal betont der Verband, diese Meldung mit Bedacht vorzunehmen. Und zwar aufgrund der derzeitigen Corona-Pandemie, bei der nicht absehbar ist, inwiefern ein Spielbetrieb möglich sein wird. Es muss auch berücksichtigt werden, dass für die Qualifikation,  bzw. Relegation der Zeitraum eingeschränkt ist.

Optimal wäre ein Beginn der Relegation ab dem 29./30. Mai 2021, weshalb die generelle Erlaubnis von Kontaktsport in Hallen in Niedersachsen bereits ab dem 3. Mai vorliegen müsse. Auch wenn das Ziel nach wie vor sei, dass alle Jugend-Mannschaften im September den Spielbetrieb aufnehmen können, äußerte Vizepräsident Spieltechnik Jens Schoof:

Sofern nicht spätestens am 19. April entsprechende Möglichkeiten absehbar sind, werden wir an dieser Planung nicht festhalten.
Handball-Verband Niedersachsen, Nachrichten Spieltechnik

Anstatt dieser Variante würde dann die zweite Möglichkeit treten, dass die Relegationsspiele wegfallen und die Ligen ohne diese geplant werden. Für die Relegation wäre der Meldeschluss bereits am 2. Mai, wenn diese nicht stattfindet, hätten die Mannschaften für das Melden zu den jeweiligen Ligen bis zum 13. Juni Zeit. Sollte es hierbei zu mehr Meldungen kommen, als Plätze vorgesehen sind, könnten alternativ zusätzliche Staffeln gebildet werden.

Insgesamt scheint es realistischer, dass auf die Relegation verzichtet werden muss und es auf die eben beschriebene Variante, bei der die Ligen ohne Relegation geplant werden, hinauslaufen könnte. Genaueres wird sich in der nächsten Zeit herausstellen.