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Am Sonntag feiert der VfV Borussia 06 Hildesheim seine Heimpremiere in der Meisterrunde der Fußball-Regionalliga Nord. Um 15 Uhr ist der VfB Lübeck zu Gast. Sportnews erreichte Kapitän Dominik Franke vor dem Spiel zum Interview.
Das Team von Trainer Markus Unger will nach der Niederlage bei der U21 des HSV unbedingt Wiedergutmachung betreiben. In Hamburg machte seine Elf ein ordentliches Spiel, blieb aber ohne Punkte. Unger musste dabei auf einige wichitge Akteure verzichten. Abwehrspieler Niklas Rauch fehlt seit langem wegen eines Kreuzbandrisses. Kapitän Dominik Franke ist seit Oktober ebenfalls außer Gefecht. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate zog sich Franke einen Muskelbündelriss zu. Vor dem Spiel gegen die Hanseaten sprach der Kapitän mit unserem Mitarbeiter Stephan Gaube über die aktuelle Situation, die Zukunftsaussichten und natürlich den Pokalkracher am 26. März gegen den SV Meppen.
Herr Franke, wie geht es Ihnen?
Soweit ganz gut. Ich gehe dreimal pro Woche ins Fitnessstudio und arbeite an meinem Comeback.
Was ist passiert?
Im Oktober zog ich mir einen Muskelbündelriss zu und musste einige Wochen pausieren. Dann habe ich wohl zu früh wieder mit dem Training angefangen. In der Vorbereitung im Februar hat es dann wieder geknallt. Jetzt werden ich noch einige Wochen fehlen.
Natürlich! Ich bin oft beim Training und unterstütze die Mannschaft in der Kabine. Ganz aktuell halte ich mich aber bewusst von der Mannschaft fern.
Meine Frau ist schwanger und am Samstag erwarten wir unsere erste Tochter. Da ein, zwei Spieler mit Corona infiziert sind, will ich kein Risiko eingehen. Ich möchte unbedingt bei der Entbindung im Kreißsaal dabei sein.
Die Jungs sind mega heiß auf die Meisterrunde. Zur Meisterschaft wird es wohl nicht mehr reichen, aber wir wollen jedes Spiel gewinnen. Die Kollegen sind hoch motiviert. Bei allen läuft der Vertrag am Saisonende aus. Sie wollen sich präsentieren und so für einen neuen Vertrag bei uns empfehlen. Außerdem ist es eine tolle Herausforderung gegen starke Gegner wie Lübeck, Flensburg oder den HSV zu spielen.
Der Verein ist in der komfortablen Situation schon jetzt, also frühzeitig den Kader für die kommende Saison zusammenzustellen. Muss sich viel verändern?
Nein, ich denke nicht. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie eine gute Rolle in der Regionalliga spielen kann. Ich denke, es wird nur punktuelle Veränderungen im Kader geben.
Gegen Lübeck wird es ein Duell auf Augenhöhe. Da müssen wir konsequent unsere Chancen nutzen, dann bleiben die drei Punkte in Hildesheim. Das würde natürlich nochmal ordentlich Selbstbewusstsein für das Spiel gegen Meppen bringen. Im Pokal ist natürlich alles drin. Meppen ist zwar Favorit, aber mit hoffentlich ganz vielen Fans ist auch gegen den SV etwas drin. Wir wollen ins Finale und da will ich wieder auf dem Platz stehen. Wir haben gegen Eintracht Braunschweig im Viertelfinale gezeigt, dass wir auch gegen ein Team aus der dritten Liga mithalten können. Wir haben sie nicht umsonst ausgeschaltet.