Die beiden Brüder spielen nicht nur in dem gleichen Verein Fußball, sondern haben auch den gleichen Arbeitgeber. Die Rede ist von den Brüdern Pascal und Dominik Rössig. Beide kicken in der Landesliga beim 1. FC Sarstedt. Beruflich arbeiten beide bei unserem Partner der Stöcklein GmbH Sanität und Heizungsbau. Wir befragten die beiden Brüder und den Geschäftsführer Daniel Stöcklein! 

Wie lassen sich der Job mit dem Hobby verbinden?
Dominik: Klar ist es sehr anstrengend nach einem anstrengenden Tag auf der Baustelle, später zum Training zu gehen und da auch 100 % zu geben und mit dem Kopf voll da zu sein.
Aber wenn man in dieser Klasse spielen möchte, dann gibt es auch keine Ausreden.
Pascal: Durch unsere geregelten Arbeitszeiten lässt sich das gut verbinden. Klar gibt es auch mal Tage, an denen wir etwas länger arbeiten müssen und es dann nicht zum Training schaffen, aber das ist eher seltener der Fall.

Wie wichtig ist der Ausgleich zu der Arbeit?
Pascal: Der Ausgleich ist mir sehr wichtig! Es gibt manchmal stressige Tage, da freut man sich einfach nur aufs Training.
Dominik: Ein Ausgleich zur Arbeit ist sehr wichtig. Da ist Fußball genau das richtige!

Was macht den Job für euch aus?
Dominik: Am Ende des Tages sieht man immer was man Schönes geschafft hat.
Pascal: Die Vielfältigkeit! Ich bin in dem Bereich für Badsanierungen tätig und hab den perfekten Bereich für mich gefunden. Ich arbeite dementsprechend auch viel mit unseren Fliesenlegern zusammen und lerne immer wieder was dazu.

Was könnt ihr zukünftigen Bewerbern als Tipp mit auf den Weg geben?
Dominik: Wer Bock auf Handwerk hat, sollte den Weg auch gehen. Auch im Handwerk kann man sich immer weiterbilden.
Pascal: Es soll sich keiner von der Bezeichnung Gas-Wasser-Scheiße abschrecken lassen. Für die Beseitigung von Verstopfungen und dergleichen gibt es mittlerweile Firmen, die sich darauf spezialisiert haben. Klar arbeiten wir ab und zu an Abflussleitungen, aber ich denke da gibt es schlimmeres.
Durchhaltevermögen und man sollte Bock auf das Handwerk haben.

Gibt es einen geregelten Tagesablauf oder habt ihr ständig wechselnde Tätigkeiten?
Pascal: Ja, den gibt es teilweise schon. Morgens in der Firma das Auto beladen, Kaffee trinken und mit den Kollegen quatschen. Aber auf der Baustelle ist zum Glück jeder Tag abwechslungsreich.
Dominik: Da ich bei der Firma Stöcklein gleich 2 Berufe erlernen durfte, habe ich immer wechselnde Aufgaben.

Interview mit Daniel Stöcklein (Geschäftsführer)

 Worauf legt ihr Unternehmen und Sie bei der Mitarbeitergewinnung Wert?

Das wichtigste ist Interesse, Motivation und Ehrgeiz!

Ein gewisses Grundverständnis über unsere Rolle als Dienstleister und die damit einhergehenden Anforderungen sollten vorhanden sein. Alles andere kann man lernen. 

 Wie gehen Sie mit der Corona-Pandemie um? Inwiefern hat sich der Arbeitsablauf geändert?

Unsere Mitarbeiter haben zwangsläufig direkten Kontakt mit den Endkunden oder anderen Handwerkern. Speziell im Notdienst kommen wir mit Kunden zusammen, die wir nicht im Zuge der Terminvereinbarung auf Corona bedingte Vorgehensweisen ansprechen können.

Daher haben wir schon von Anfang an klare Verhaltensregeln kommuniziert. Die Mitarbeiter sind mit FFP2 Masken, Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe ausgestattet.

Weiterhin bieten wir wöchentliche Schnelltests hier im Betrieb an und halten Selbsttest für erforderliche Tests zwischendurch bereit.

Ich denke, viel mehr können wir nicht machen.

 Der Arbeitsablauf hat sich schon deutlich geändert. Ich habe das Thema Digitalisierung schon vor Corona sehr stark verfolgt. Das kam uns dann mit Ausbruch der Pandemie zugute. Die Mitarbeiter sind alle, natürlich auch die Auszubildenden, mit iPads ausgestattet. So können wir sehr schnell und kontaktlos kommunizieren. Die Mitarbeiter fahren direkt von zu Hause zu den Kunden und Baustellen, ein Zusammentreffen auf dem Betriebsgelände wird vermieden. Auch Teile der Büromitarbeiter konnten nach kurzer Anpassungszeit ins Homeoffice wechseln. Das alles funktioniert gut –  es fühlt sich aber auch nach über einem Jahr immer noch seltsam an.

 Wie sehr leidet ihre Philosophie, die Wünsche Ihrer Kunden zu erkennen und klar nachvollziehbar in ein Gesamtkonzept umzusetzen, durch die Corona-Verschärfungen?

Für unsere Meister und Badberater ist der persönliche Kontakt zu den Kunden sehr wichtig. Auch wenn sich die digitalen Beratungsmöglichkeiten überragend entwickelt haben – das persönliche Gespräch ist bei einem Thema wie z.B. dem neuen Bad nicht zu ersetzen.

Auch unsere regelmäßigen Weiterbildungen sind in der altbekannten Form momentan nicht durchführbar.

Der persönliche Kontakt und Austausch fehlt an allen Stellen. Aber das geht uns ja in allen Bereichen so.

Offene Stellen

Schaut Euch gerne mal auf der Homepage unseres Partners um. Es gibt jederzeit offene Stellen!