Der VfV Borussia 06 Hildesheim trifft im Niedersachsenpoakl am Mittwoch (17 Uhr) auf den VfL Osnabrück. Der Gäste kommen mit Tobias Schweinsteiger als Trainer. Gegen den Drittligisten hat der VfV aber auch eine Chance. Trainer Markus Unger kann personell aus dem Vollen schöpfen

Im Viertelfinale des Niedersachsenpokals trifft Regionalligist VfV 06 Hildesheim am Mittwoch auf den VfL Osnabrück. Der Drittligist kommt mit dem neuen Trainer Tobias Schweinsteiger, dem Bruder von Weltmeister Bastian Schweinsteiger nach Hildesheim. In der Liga läuft es aber überhaupt nicht rund für die Lila-Weißen. In den vergangenen neun Spielen schaffte der VfL nur einen Sieg. Gegen Rot-Weiß Essen. Exakt bei diesem Erfolg beobachtete VfV-Trainer Markus Unger die Osnabrücker. „Zudem habe ich sie auf Video gesehen. Wir haben eine kleine Chance. Es ist ein Pokalspiel, zudem spielen wir zu Hause. In 90 Minuten ist alles möglich“, sagt Unger ohne in Ehrfurcht zu erstarren. Es könnte aber auch sein, dass nach 90 Minuten kein Sieger feststeht. Dann entscheidet das Elfmeterschießen. Im vergangenen Jahr schalteten die VfVer im Viertelfinale Eintracht Braunschweig aus. Die spielt nun sogar in der 2. Bundesliga. Es ist also alles drin am Mittwoch. Personell muss Unger nur auf die Langzeitverletzten Jane Zlatkov und Hassan El-Saleh verzichten. Am vergangenen Wochenende waren die Hildesheimer, die mit 16 Punkten und Platz 5 sehr gut in die Regionalliga gestartet sind, spielfrei. Der VfL spielte bei der II. Mannschaft des SC Freiburg am Sonntag 1:1-Unentschieden. Anpfiff im Friedrich-Ebert-Stadion ist am Mittwoch um 17 Uhr. Tickets gibt es noch im Vorverkauf beim Telco-Shop am Hindenburgplatz oder an der Tageskasse.