Am Schluss wurde es noch einmal richtig spannend: Erst nach fünf Sätzen plus Verlängerung gegen die SVG Lüneburg stand am späten Donnerstagabend mit den BERLIN RECYCLING Volleys auch der letzte der vier Halbfinalisten im diesjährigen DVV-Pokal fest. „Und das war erst das Viertelfinale!“, war Beachvolleyball-Nationalspielerin Sandra Ittlinger, die direkt im Anschluss in der Max-Schmeling-Halle die nächste Runde ausloste, restlos begeistert von diesem Krimi.

In der müssen die BR Volleys auswärts bei den Helios GRIZZLYS Giesen antreten, die sich einen Tag zuvor 3:1 gegen die Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee durchgesetzt hatten. Im zweiten Halbfinale haben die SWD powervolleys Düren Heimrecht. Sie siegten gegen den Überraschungs-Zweitligisten SV Schwaig, der sich beherzt einen Satz erkämpfte. Die Dürener empfangen nun den Pokal-Rekordgewinner und -Titelverteidiger VfB Friedrichshafen. Die Häfler schalteten im Viertelfinale die WWK Volleys Herrsching aus, ebenfalls mit 3:1.  

Beide Halbfinalspiele finden am 21. Dezember statt. Ebenfalls per Los entschieden wurde, dass der Sieger der zweiten Partie beim Endspiel in Mannheim am 26. Februar 2023 offiziell die Heimmannschaft stellen wird. Deutschlands größtes Volleyball-Highlight in der SAP Arena bleibt nun noch für vier Teams das große Ziel der kommenden Wochen.