Gute Leistung wird nicht belohnt – Börde verliert letztes Heimspiel knapp

Da war mehr drin! Die Handballer der SG Börde zogen im Heimspiel gegen die HSG Schaumburg-Nord den Kürzeren und verloren mit 31:32. Schon der Start in die Partie war für das Team von Börde-Coach Georgi Nikolov alles andere als optimal, denn der Gast aus Schaumburg schaffte es mit einem 4:0-Lauf in Führung zu gehen. Durch einige harmlose Börde-Angriffe baute die HSG ihre Führung weiter aus. Jedoch kamen die Hausherren nach und nach besser in das Spiel und konnten den Rückstand nach 15 Minuten auf 7:10 verkürzen. Durch starke Paraden vom Börde-Torwart Erik Hodur und konzentriert zu Ende gespielte Angriffe hielt die SG Börde das Spiel eng. Börde-Shooter Kenny Blotor zeigte sich am 7M-Strich als treffsicher und konnte all seine sechs 7-Meter-Würfe in der ersten Hälfte verwandeln. Nach 30 Minuten ging es dann mit einem Stand von 17:18 in die Kabinen.

Nach der Pause machten die Börde-Adler da weiter, wo sie in Hälfte eins aufgehört hatten. Durch einen 3:0-Lauf mit Toren von Jan und Jens Keuntje gelang der SG Börde sogar eine Zwei-Tore-Führung. Allerdings schafften es die Gastgeber nicht, ihre Führung weiter auszubauen, da technische Fehler direkt von den Schaumburgern bestraft wurden. Dazu kamen noch einige Entscheidungen der Unparteiischen, welche der SG Börde nicht in die Karten spielten. In der Schlussphase entwickelte sich das Spiel zu einem packenden Spiel, welches die Schellerter Halle laut worden ließ. Am Ende machte HSG-Spieler Haakon Wiebe zwei Minuten vor Schluss das entscheidende Tor zum 31:32 Sieg der Gäste, da die Börde-Handballer keinen Treffer mehr erzielen konnten. Nach dem Abpfiff stand der SG Börde eine unglückliche Niederlage zu Buche, da sie ihre phasenweise gute Leistung durch eigene Fehler nicht belohnen konnten.

Für die SG Börde erfolgreich: Kenny Blotor (8 Tore), Jan Keuntje (6), Niklas Tobien (5), Hendrik Fiene und Niklas Mosch (je 4), Jens Keuntje (2), Steffen Ratzke und Niklas Kaufmann (je 1)