Die Vorbereitungsverlierer hoffen auf die Trendwende im Bezirkspokal

„Die achtwöchige Pause hat uns gar nicht gut getan“, sagt Bavenstedts Trainer Omar Fahmy (Titelbild) mit Blick auf die zurückliegende Vorbereitung auf den Rückrundenstart in der Fußball-Landesliga. Von Dezember bis Mitte Januar hatte Fahmy seinem Team trainingsfrei gegeben. Was dann in den vier Vorbereitungsspielen passiert, hat Fahmy ganz und gar nicht gefallen. Viermal traten die Bavenstedter gegen Teams aus der Landesliga Braunschweig an. Viermal gab es eine Pleite. In Wolfenbüttel (1:4), bei der II. Mannschaft von Eintracht Braunschweig (1:12!), beim SV Lengede (0:3) und zu guter Letzt in Bleckede (2:3) gingen die Bavenstedter jeweils als Verlierer vom Platz. „Das, was in Braunschweig passiert, ist habe ich noch nicht erlebt. Wir haben den Gegner mit ganz vielen Fehlern zum Tore schießen eingeladen. In den anderen drei Spielen hätten wir auch durchaus gewinnen können. Allerdings haben wir zu schlecht verteidigt und unsere Chancen nicht genutzt“, sagt Fahmy, der unter der Woche eine intensive Fehleranalyse mit seinem Team betrieben hat. In der Vorbereitung sind viele Dinge nicht gut gelaufen. Ich gehe davon aus, dass die Jungs die Fehler abstellen werden“, sagt der Coach.

Zum Achtelfinalspiel beim VfR Evesen

Am Sonntag um 14 Uhr steht nun das erste Pflichtspiel des Jahres an. Bei Ligakonkurrent VfR Evesen treten die Bavenstedter im Achtelfinale des Bezirkspokals an. „Da wollen wir den Schalter umlegen und so mit Selbstbewusstsein in den Ligaalltag starten.“ Eine Woche später erwartet der Tabellenzweiten der Landesliga den 1. FC Wunstorf zum Rückrundenauftakt. Dann wollen die Bavenstedter ein anderes Gesicht als in der Vorbereitung zeigen. Einziger Nachteil: Fahmy hat einen Langzeitverletzten zu beklagen. Batuhan Kavakli hat sich in der Vorbereitung eine Blessur zugezogen und wir mehrere Wochen ausfallen.