Der Bavensteder Lauf hält an – nächster Heimsieg für Fahmy-Elf

Nach jeweils 14 Zu- und Abgängen war damit nicht unbedingt zu rechnen. Der SV Bavenstedt hat am gestrigen Dienstagabend auch das dritte Saisonspiel gegen die Spvgg Bad Pyrmont mit 2:0 für sich entscheiden können. Da hatte Trainer Omar Fahmy natürlich ein Lob parat: „Das fühlt sich richtig gut an, auch weil die Jungs eine hervorragende Einstellung und Überzeugung dabei haben.“
Im Vergleich zum 3:0-Sieg über den SC Hemmingen-Westerfeld (Freitagabend) veränderte Trainer Fahmy seine Elf auf einer Position. Für Kapitän Lukas Marheineke rutschte Neuzugang Andriko Smolinski ins Abwehrzentrum. Wahrscheinlich eine Schonungsmaßnahme mit Blick auf das Lokalderby am kommenden Samstag gegen den 1. FC Sarstedt. Der Leistung tat das ‚Fehlen‘ des Kapitäns keinen Abbruch. Schon früh ergaben sich die ersten Chancen für die Gastgeber. Zunächst scheiterten aber Luis Baule und Lennart Fiech noch. Zählbares gab es dann nach etwas mehr als 20 Minuten zu verzeichnen. Über Fiech und Bielicke landete der Ball bei Baule, der aus kurzer Entfernung keine Probleme hatte zur 1:0-Führung einzuschieben. Die Führung war verdient, Bavenstedt erzeugte Druck nach vorn, während von den Gästen kaum etwas kam. Noch vor der Pause legten die Gastgeber nach. Nach einem schönen Ball des starken Leon-Malte Schrader in die Tiefe bediente Fiech Bielicke, der auf 2:0 stellte. „In der ersten Halbzeit hat mich die Mannschaft wirklich sehr überzeugt“, lobte auch Bavenstedts-Sportdirektor Gerd Celnik. 
Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie etwas, die Bavenstedter waren weiter spielbestimmend, aber weniger zielstrebig in ihren Aktionen. Dazu kam auch, dass Trainer Fahmy seine Wechselmöglichkeiten voll ausschöpfte und einigen Spielern Pausen gewährte. Dennoch gab es genug Chancen das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Das war einer der Kritikpunkte von Fahmy und Celnik nach dem Spiel. Fahmy: „Bei so vielen Chancen, da müssen wir deutlich mehr daraus machen.“ Celnik fügte an: „Das einzige, was ich zu beanstanden habe, ist, dass wir unsere Chancen nicht nutzen.“