Beim letzten Schiedsrichter-Anwärterlehrgang im Klubhaus des SV Eintracht Ottbergen wurden 14 neue Schiedsrichter ausgebildet.

Bildunterschrift vom Titelbild – Fotos: Miguel Rey Lamas
Die neuen Schiedsrichter und Offizelle: In der hinteren Reihe von links: Referent René Döbber (Lehrstab), Marcel Wende (TSV Föhrste), Asmus Weber (TuS Heisede), Nelson Tresp (PSV Grün-Weiß Hildesheim), NFV-Konfliktlotse Jörg Ullrich (SpVgg Hüddessum/Machtsum), Eike Beyrau (VfL Rautenberg), Schiedsrichter-Ansetzer Marcel Malkus, Marcel Hagemann (SV Blau-Weiß Neuhof), Kassenwartin der Schiedsrichter-Vereinigung Nancy Ibe und der Schiedsrichter-Kreislehrwart Sven Metze; Davor von links: Julian Rupprecht, Timo Wenningmann, Mathilde Müller (alle SSV Förste), Kai Zielinski (SV Eime), Klaus-Heinrich Blomenkamp (FC Algermissen), Niklas Liebe (TSV Irmenseul), Noemi Carulli, Mia Henschel (beide SV Eime).

Mathilde Müller und Asmus Weber bestanden die Prüfung ohne Fehler. René Döbber vom Lehrstab (links) gratulierte zum Erfolg.

Mit Bravour bestanden alle die Prüfung, was für die hervorragende Lehrarbeit spricht. Mathilde Müller und Asmus Weber machten keinen Fehler und erhielten zur Belohnung je ein Präsent. Die Referenten Larissa Kühl und René Döbber vom Lehrstab hatten die Prüflinge mit den Inhalten der 17 Fußball-Regeln gut vorbereitet. Nun sollten die 30 Regelfragen kein Hindernis mehr sein. Dazu gratulierten auch der Kreisschiedsrichter-obmann Marcin Kuczera und Kreislehrwart Sven Metze.

Beim Abschlussabend sprach Kuczera über die Rechte und Pflichten eines Schiedsrichters innerhalb des NFV-Kreises Hildesheim. Zudem wurden die Richtlinien erläutert. Ein Dank ging an den Klubhauswirt des SV Eintracht Ottbergen, der sich als guter Gastgeber während des Lehrgangs präsentierte.

Metze und Döbber stellten die Ausschussmitglieder vor und deren Aufgaben im Kreisschiedsrichterausschuss. Eine kurze Einweisung über das DFBnet war mit im Programm. Nancy Ibe-Mannchen von der Schiedsrichter-Vereinigung sprach von deren Aufgabe und den Veranstaltungen, die für die Kameradschaftspflege und dem Gemeinwohl der Unparteiischen außerhalb des Sportplatzes steht.

Auf die Frage, warum man das Amt des Schiedsrichters übernimmt, erwiderte der „Zurückkehrer“ Asmus Weber (TuS Heisede): „Ich war 1983 schon einmal Schiedsrichter und will es jetzt wieder werden. Ich habe Lust dazu und ich habe noch einige Jahre vor mir“. Nelson Tresp (PSV Grün-Weiß Hildesheim) war bereits als Jugendlicher Schiedsrichter und hat jetzt nach der Ausbildung und Studium wieder mehr Zeit und Lust Spiele zu leiten und den Fußballregeln Geltung zu verschaffen. Die jüngste Teilnehmerin Noemi Carulli (SV Eime) ist mit 11 Jahren sehr Fußball-interessiert und hatte sich zum Lehrgang angemeldet, um Schiedsrichterin zu werden.

Für die gute Gestaltung und das gute Miteinander des erfolgreichen Lehrgangs bedankte sich Asmus Weber im Namen der neuen Unparteiischen bei Larissa Kühl und René Döbber mit Präsenten. Der Schiedsrichterausschuss des NFV-Kreises Hildesheim bildet jährlich Schiedsrichter aus, um den großen Mangel ein wenig entgegenzuwirken. Der nächste Lehrgang ist für den Sommer geplant. Weitere Informationen sind der Website www.srhildesheim.de zu entnehmen. (mrl)

Ein Präsent für René Döbber: Asmus Weber dankte ihm für die hervorragende Ausbildung des Schiedsrichter-Anwärterlehrgangs.