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Am 6. Spieltag der 1. Kreisklasse Staffel A konnten Himmelsthür II, Ruthe und Holle-Grasdorf verdiente und deutliche Heimsiege einfahren.
SV Emmerke – SG Schellerten/Oedelum/Ottbergen 0:1 (0:0).
Bereits am Mittwochabend wurde der 6. Spieltag in der 1. Kreisklasse A eröffnet. Die Zuschauer in Emmerke sahen ein spannendes Duell, in dem der Außenseiter den Favoriten lange ärgern konnte. Die Gäste aus Schellerten/Oedelum/Ottbergen hatten zwar mehr Ballbesitz und kontrollierten weite Teile des Spiels, doch zwingende Torchancen waren im ersten Durchgang rar. Die beste Gelegenheit hatte Max Osmers, der frei vor SV-Keeper Marius Kerner auftauchte, aber am starken Schlussmann scheiterte.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel zerfahrener und lebte vor allem von den Zweikämpfen. Auch Emmerke kam nun zu Möglichkeiten: Joey Wirries prüfte SG-Torwart Connor Joel Nitschke, der allerdings glänzend reagierte. Auf der Gegenseite hatte Constantin Volk die Riesenchance zur Führung, doch er jagte den Ball nach einem Abpraller über das Gehäuse.
Als sich die 50 Zuschauer schon fast mit einem torlosen Remis abgefunden hatten, schlugen die Gäste eiskalt zu. Osmers setzte sich stark durch und legte auf Volk ab, der zunächst an Kerner scheiterte. Doch Frederic Wippern stand goldrichtig und schob den Abpraller in der 87. Minute zum umjubelten 0:1-Endstand über die Linie.
TuS GW Himmelsthür II – SSV Förste 4:1 (3:1).
Die Bezirksligareserve des TuS Grün-Weiß Himmelsthür zeigte vor rund 70 Zuschauern eine richtig starke Vorstellung und feierte am Ende einen auch in der Höhe verdienten 4:1-Heimsieg gegen die SSV Förste.
Von Beginn an waren die Grün-Weißen hellwach und setzten die Gäste mit aggressivem Zweikampfverhalten unter Druck. Folgerichtig fiel nach 20 Minuten die Führung: Mensur Ahmeti nutzte einen Fehler in der SSV-Hintermannschaft und traf zum 1:0. Die Freude währte jedoch nicht lange, denn nur zwölf Minuten später nutzte Michel-Bruno-Reinhard Oppelt einen Patzer in der TuS-Abwehr eiskalt aus und stellte auf 1:1.
Doch Himmelsthür blieb unbeirrt. Nach einem Freistoß konnte der Gästekeeper den Ball nicht festhalten, und Tim Philip Wagenleiter staubte zum 2:1 ab (38.). Kurz vor der Pause legten die Hausherren nach: Nach starker Vorarbeit von Ahmeti traf Elia Matthis Glaser zum 3:1 (41.) und stellte die Weichen früh auf Sieg.
Nach dem Seitenwechsel ließ der TuS etwas an Tempo nach, verwaltete das Spiel aber souverän. Förste bemühte sich zwar, noch einmal heranzukommen, blieb aber in der Offensive zu harmlos. Den Schlusspunkt setzte erneut Ahmeti, der in der 88. Minute nach sehenswerter Hackenvorlage von Muhammed-Emin Marim nach einem Eckball den 4:1-Endstand markierte.
FC Ruthe – VfL Giften 4:0 (1:0).
Der FC Ruthe bleibt das Maß aller Dinge in der 1. Kreisklasse A. Im Derby gegen den VfL Giften fuhr die Mannschaft von Trainer Hakan Kocak den fünften Saisonsieg ein und behauptete die Tabellenführung. Die erste Halbzeit war hart umkämpft, beide Teams lieferten sich intensive Duelle und kamen auch zu Chancen. Die Gäste aus Giften hielten lange gut dagegen. Doch kurz vor dem Pausenpfiff schlug der FC zu: Etienne Rehkopf brachte die Hausherren in Führung. Nach dem Wechsel kippte die Partie dann deutlich zugunsten des Spitzenreiters. Giften merkte man an, dass die Kräfte nachließen, während Ruthe immer dominanter wurde. Vor allem Aiman Hoballah drehte nun richtig auf und avancierte zum Matchwinner. Mit einem lupenreinen Hattrick entschied er das Derby im Alleingang und stellte auf 4:0.
Trainer Hakan Kocak zeigte sich nach dem Schlusspfiff sehr zufrieden:
Im Großen und Ganzen war es ein verdienter Sieg. Aufgrund der zweiten Halbzeit hätte das Ergebnis sogar noch höher ausfallen können. Es ist souverän, zwei Derbys in Folge zu Null zu gewinnen – ich bin sehr zufrieden.
VfR Germ. Ochtersum II – TuS Hoheneggelsen 4:3 (2:0).
Ein torreiches und umkämpftes Spiel lieferten sich die zweite Mannschaft des VfR Germania Ochtersum und der TuS Hoheneggelsen. Am Ende setzten sich die Gastgeber mit 4:3 durch und feierten einen verdienten Heimsieg in einer Partie mit insgesamt zwölf Gelben Karten. Ochtersum erwischte den besseren Start: Bereits in der zehnten Minute stand es 1:0, als Malte Hagenah nach einem Abpraller zur Stelle war und den Ball über die Linie drückte. Liam Kolbe scheiterte zuvor am Torwart. Kurz vor der Pause erhöhte Tim Moseler per Kopf nach einer Ecke von Kaan Karinca auf 2:0 (41.). Doch Hoheneggelsen kam schwungvoll aus der Kabine und verkürzte früh durch Enrico Hörner auf 2:1 (49.). Der VfR ließ sich davon jedoch nicht aus dem Konzept bringen: In der 62. Minute stellte Liam Kolbe nach Vorarbeit von Jeremy Bansen den alten Abstand wieder her. Nur sieben Minuten später traf Jordon Cassidy sehenswert aus spitzem Winkel zum vermeintlich vorentscheidenden 4:1 (69.). Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen. Zunächst verkürzte Metehan Erol in der 77. Minute, ehe erneut Hörner in der 84. Minute zum 4:3 traf. Damit wurde es in der Schlussphase noch einmal richtig hektisch, am Ende brachte Ochtersum den knappen Vorsprung aber über die Zeit.

SV Bavenstedt II – SG Giesen/Ahrbergen 4:2 (0:0).
Ein torreiches Spitzenduell lieferten sich die Reserve des SV Bavenstedt und die SG Giesen/Ahrbergen. Nach einer torlosen ersten Hälfte nahm die Partie im zweiten Durchgang richtig Fahrt auf und Bavenstedt setzte sich am Ende mit 4:2 durch. Kurz nach Wiederanpfiff schlugen die Hausherren erstmals zu: Nach einer schönen Kombination über die Außenbahn legte Timon Westendorf quer, und Lauritz Singelmann traf aus 16 Metern zum 1:0 (46.). In der 70. Minute erhöhte Andre Bartel per Elfmeter auf 2:0. Doch Giesen zeigte sich kämpferisch und kam durch Niklas Thiel (75.) zurück ins Spiel. Jetzt folgte eine turbulente Phase: Nur vier Minuten später stellte Kasem Osso mit einem platzierten Schuss ins Eck den alten Abstand wieder her (79.), ehe Mathis von Elling erneut für die Gäste verkürzte (82.). In der Nachspielzeit sorgte dann aber Bartel mit seinem zweiten Treffer für die endgültige Entscheidung: Nach einer Ecke von Philipp Borghoff landete der Ball bei Bartel, der mit seinem schwächeren linken Fuß sehenswert ins obere Eck traf (90.+2). SVB-Trainer Dennis Martin resümierte nach der Partie.
Ein verdienter Sieg, auch wenn beide Teams viele Torchancen hatten!
TuS Holle-Grasdorf – TuS Nettlingen 4:0 (1:0).
Einen klaren 4:0-Erfolg feierte der TuS Holle-Grasdorf im Duell mit dem TuS Nettlingen und doch hätte der Spielverlauf nach Einschätzung von Spielertrainer Zuke Isufi deutlich mehr Treffer hergegeben. „Der Sieg war sehr verdient, aber auch ein 7:3 hätte dem Spielverlauf entsprochen“, so Isufi nach der Partie.
Beide Teams begannen mit viel Intensität, auf beiden Seiten gab es früh gute Gelegenheiten. Für die Führung der Hausherren sorgte dann Isufi selbst: Ein scharf getretener Freistoß segelte in der 40. Minute an Freund und Feind vorbei ins Netz.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gastgeber noch mehr Durchschlagskraft. Ivan Kusic erhöhte mit einem sehenswerten Distanzschuss per Außenrist in den Winkel auf 2:0 (67.). Nur drei Minuten später stellte Jilian Inniss mit einem weiteren Distanzschuss auf 3:0 (70.). Den Schlusspunkt setzte erneut Kusic, der den Ball per Volley im Tor unterbrachte (82.).
TV DE Hotteln – SC Harsum II 0:1 (0:1).
Ein umkämpftes Spiel mit wenigen Höhepunkten sahen die Zuschauer in Hotteln. Am Ende setzte sich die Reserve des SC Harsum knapp mit 1:0 durch.
Die Gäste hatten im ersten Durchgang mehr vom Spiel und gingen in der 40. Minute durch Max Bellgardt in Führung: Nach einem langen Ball setzte sich der Angreifer stark durch und überlupfte den herauseilenden Torwart. „Das hat er gut gemacht“, lobte SC-Trainer Jörn-Hendric Boonen später seinen Torschützen. Nach der Pause wurde Hotteln stärker und drängte auf den Ausgleich, während Harsum immer wieder durch Konter gefährlich blieb. In der 2. Halbzeit hätten die Gäste alles klar machen können, doch der Harsumer Philipp Joerrens verschoss einen Elfmeter. So blieb es bis zum Ende spannend, doch Harsum brachte die knappe Führung über die Zeit. „Der Sieg geht auf jeden Fall in Ordnung. Wir sind zufrieden mit den drei Punkten“, so Boonen. Beide Teams mussten stark ersatzgeschwächt antreten. Hotteln hatte lediglich zwei Spieler auf der Bank, Harsum sogar nur einen.






