Am kommenden Wochenende steht in der Landesliga der 7. Spieltag an. Für die Teams aus der Region geht es dabei nicht nur um wichtige Punkte, sondern auch um richtungsweisende Auftritte gegen teils formstarke Gegner.

SV Newroz Hildesheim – SSG Halvestorf-Herkendorf

Nach dem erfolgreichen Debüt von Neu-Trainer Adem Cabuk hatte Newroz zuletzt ein spielfreies Wochenende. Nun wartet mit der SSG Halvestorf-Herkendorf ein formstarker Gegner, der bereits zehn Punkte auf dem Konto hat und mit Stürmer Robin Tegtmeyer über einen treffsicheren Angreifer verfügt, der schon sieben Mal getroffen hat. „Halvestorf hat richtig viel Erfahrung und Qualität in der Truppe! Wir wollen zuhause unserer Strategie treu bleiben, wieder einen Schritt nach vorne machen und dazu noch eine Leistungssteigerung sehen“, sagt Cabuk. Mit einem weiteren Sieg will sich Newroz aus der unteren Tabellenregion befreien und eine kleine Serie starten.

VfR Germ. Ochtersum – SV Arminia Hannover

Für den VfR Germania Ochtersum läuft es aktuell alles andere als rund: Nach vier hohen Niederlagen in Folge steht die Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz, zudem stellt sie mit 23 Gegentoren die zweitschlechteste Defensive der Liga. Nun kommt mit Arminia Hannover ein Gegner, der zuletzt gute Ergebnisse gegen starke Teams wie OSV Hannover und 1. FC Wunstorf einfahren konnte. Torhüter Kilian Blanke betont: „Da wir aktuell die zweitschlechteste Defensive der Liga sind, steht diese Woche vor allem die disziplinierte Arbeit gegen den Ball im Vordergrund. Wie in jeder Woche versuchen wir unsere Schlüsse aus der vergangenen Partie zu ziehen und wollen diese am Sonntag umsetzen.“

OSV Hannover – SV Bavenstedt

Nach dem späten Ausgleich gegen den 1. FC Wunstorf wartet auf den SV Bavenstedt nun ein spielstarker Gastgeber. Der OSV Hannover musste zuletzt zwar die dritte Saisonniederlage hinnehmen, liegt aber nur einen Punkt hinter Bavenstedt. Trainer Michael Jarzombek erklärt: „Da wir leider mit drei angeschlagenen bzw. verletzten Spielern aus dem letzten Spiel gegangen sind, liegt der Fokus aktuell auf der Belastbarkeit der Jungs. Zudem arbeiten wir an Mustern für die kommenden Partien. Wir gehen das Spiel mit Vorfreude an, da unser Gegner in den letzten Jahren immer gute Platzierungen erreicht hat. Und auch das Stadion in der Oststadt hat seinen eigenen Reiz – trotz der ramponierten Tribüne. Ich freue mich zudem persönlich, da ich als Spieler eine tolle Zeit beim OSV hatte. Sportlich wollen wir natürlich Punkte mitbringen.“