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Wir suchen folgende Fachkräfte: Exam. Pflegefachkraft, Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in und Kinderkrankenpfleger/in
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Nach den beiden Samstag-Spielen fanden die restlichen sechs Begegnungen des 11. Spieltags am gestrigen Sonntag statt.
VfL Borsum – FC Ambergau-Volkersheim 3:2 (3:1).
Schon nach drei Minuten ging Borsum mit der ersten Torchance des Spiels in Führung. Vorausgegangen war ein Diagonalball von Luca Rohrmann auf Maximilian Wolfinger, der auf der rechten Seite auf und davon war und in der Mitte Dennis Vorreiter fand, der den Ball über die Linie grätschte. Bei dem Angriff hatte Borsum Glück, da Wolfinger beim Zuspiel klar im Abseits stand. Doch die Führung hielt nicht lange. In der 13. Minute spielte der VfL-Torwart Leon Schwarzwälder den Ball direkt vor die Füße von Jannis Krebs, der sofort weiter auf Lucas Sztyndera leitete, der zum 1:1 einschob. Drei Minuten später brachte Vorreiter nach Vorarbeit von Leon Heesmann die Borsumer wieder in Führung – 2:1. Nach dem fulminanten Start spielte sich das Spielgeschehen in der Folge zwischen den Strafräumen ab, ehe Heesmann nach Vorlage von Wolfinger in der 35. Minute auf 3:1 erhöhte. Eine verdiente Borsumer-Führung zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel ging es hin und her. Ambergau-Volkersheim war nun besser in der Partie und hatte in Person von Lennart Guder und Sztyndera gute Tormöglichkeiten. Aber auch Borsum verpasste es im Laufe der zweiten Hälfte, den Sack frühzeitig zuzumachen. In der Schlussphase wurde es dann richtig hitzig. Nach wiederholtem Foulspiel musste der FC-Spieler Marcel David mit Gelb-Rot vom Platz, ehe die Volkis Glück hatten, dass Jan Giffey nach einem harten Einsteigen nur die Gelbe Karte bekam. In der sechsten Minute der Nachspielzeit verkürzte Jannis Krebs auf 3:2, doch danach war Schluss. Der sportliche Leiter der Volkis Philipp Scholz nach dem Spiel:
Wir haben eine katastrophale erste Hälfte gespielt und die Borsumer bei dem zweiten und dritten Treffer eingeladen. Natürlich war es bitter, dass das 1:0 von Borsum nach einer klaren Abseitssituation fällt. Die zweite Halbzeit war dann aber deutlich besser von uns, was uns Mut macht für die nächsten Wochen!
TuSpo Schliekum – SV Alfeld 3:5 (3:2).
Der Gastgeber nutzte die Schläfrigkeit der Gäste und führte bereits nach sieben Spielminuten mit 2:0. Nachdem ein Alfeld-Verteidiger als letzter Mann ins Stolpern kam, klaute der TuSpo-Stürmer Peman Gangir den Ball und netzte zur führen Führung ein (5.). Zwei Minuten später erwischte Bienvenange Mbuluku den SV-Torhüter Roman Deinert mit einer Flanke auf dem falschen Fuß und erhöhte auf 2:0. Auf der anderen Seite verkürzte der Alfelder Alessandro Schaper nach Pass von Jonathan Köps mit einem Schuss ins lange Eck auf 2:1 (18.). Nachdem die Schliekumer weitere Tormöglichkeiten ausließen, gelang ihnen in der 35. Minute dennoch der dritte Treffer. Julius Opoku Asante zog einfach mal ab und sein abgefälschter Schuss schlug unhaltbar ein – 3:1. „Wir hatten vorher drei Mal die Möglichkeit, die Aktion zu klären“, sagte der SV-Trainer Holger Wesche. Sein Team hatte allerdings im Anschluss sofort die passende Antwort parat. Der starke Köps nahm den Abpraller von einem Schuss von Maximilian Mauer und erzielte das 3:2 mit einem Schuss ins lange Eck aus 18 Metern. Nach dem Seitenwechsel drängte Alfeld auf den Ausgleichstreffer und belohnte sich in der 52. Minute. Lukas Petrasch zog aus 25 Metern einfach mal ab und glich zum 3:3 aus. In der 73. Minute wurde Köps im Strafraum gefoult und es gab Elfmeter. Der Gefoulte trat selbst an und traf sicher zur ersten Führung des Tages. Fünf Minuten später erhöhte Mauer nach Vorarbeit von Köps auf 3:5 – die Entscheidung einer torreichen Begegnung in Schliekum. Wesche nach dem Spiel:
Bei beiden Teams fand heute der Tag der offenen Tür statt. Vor allem im ersten Durchgang waren wir in einzelnen Momenten nicht auf Höhe. Am Ende freuen wir uns sehr über den wichtigen Sieg. Wir hatten unter der Woche mit Krankheiten zu kämpfen und mussten einige Veränderungen vornehmen. Wie die Mannschaft auf den Rückstand reagiert hat, war stark!
TuS GW Himmelsthür – VfR Germ. Ochtersum 4:0 (3:0).
Auf einem schwer zu bespielenden Platz versuchte es der Favorit aus Ochtersum im Derby spielerisch, doch der gut eingestellte Gastgeber zeigte sich defensiv stark und konnte selbst in der sechsten Spielminute mit 1:0 in Führung gehen. Eine Ecke wurde zunächst geklärt. Doch der zweite Ball wurde wieder in die Mitte geschlagen und Elias Stock erzielte die 1:0 Führung. In der 22. Minute erhöhte Stock sogar auf 2:0, als er drei Gegenspieler stehen ließ und mit einem Schuss in den Winkel traf. Fünf Minuten später klingelte es erneut im Ochtersumer-Kasten. Ein Freistoß wurde genau vor die Füße von Abdulbasit Akbari geköpft, der mit einem Volleyschuss aus 17 Metern volley auf 3:0 erhöhte. Danach hatte Ochtersum eine Druckphase, ohne wirklich gefährlich zu werden. Dies änderte sich auch nicht im zweiten Durchgang. Ochtersum versuchte es weiterhin spielerisch, doch die TuS-Abwehr ließ nichts zu. In der 78. Minute krönte der starke Elias Stock seine Leistung mit dem dritten Treffer des Tages zum 4:0-Endstand. Vorausgegangen war ein Freistoß von Justin Möller, der an die Latte knallte. Von dort sprang der Ball vor die Füße von Stock, der den Ball ins leere Tor schob. Der TuS-Trainer Ali Genc war mächtig stolz auf sein Team:
Der Platz hat uns natürlich in die Karten gespielt. Ich bin unheimlich stolz auf die Mannschaft. Wir waren sehr gut eingestellt und die Mannschaft hat die Vorgaben hervorragend umgesetzt!
SV BW Neuhof – SC Harsum 0:0.
In einem zerfahrenen Spiel gab es schon in der ersten Minute den ersten Aufreger, als einem Neuhofer der Ball im Strafraum an die Hand sprang. Die Harsumer forderten Strafstoß, doch der Schiedsrichter ließ weiterspielen. „Ich kann es nicht beurteilen, da ich zu weit weg stand“, sagte der Neuhof-Coach Thomas Siegel. Seine Mannschaft wurde der Favoritenrolle nicht gerecht, denn die Zuschauer sahen ein ausgeglichenes Spiel mit wenig Torchancen auf beiden Seiten. Die erste Chance des Spiels hatte in der 41. Minute Hannes Dressler, der nach einem Freistoß per Kopf den SC-Torhüter Daniel Stolte prüfte, der glänzend parierte. Nach dem Seitenwechsel hatte auch Harsum eine gute Möglichkeit nach einem Eckball, als Marcel Goslar den Ball volley nahm, aber knapp am Tor scheiterte (55.). Drei Minuten später die wohl größte Chance des Spiels, als Oguzhan Dogan Stolte schon überwand, doch ein Harsumer den Ball von der Linie kratzte. „Das hätte die Führung sein müssen, da hatten wir etwas Pech“, so Siegel. In der 70. Minute hatte Dressler erneut nach einem Eckball die Chance auf die Führung, doch wieder ging der Ball neben das Tor. Der Neuhofer Ole Becker musste nach einem Schubser in der Schlussphase mit Rot vom Platz. Weitere Möglichkeiten gab es nicht, sodass es am Ende beim leistungsgerechten Remis blieb. Siegel nach dem Spiel:
Es war ein schlechtes Bezirksliga-Spiel. Ich kann nur uns bewerten. Wir haben nahtlos an das Concordia-Spiel angeknüpft und haben in der nächsten Woche einiges aufzuarbeiten.
TSV Giesen – TSV Pattensen (U23) II 0:2 (0:1).
Die Gäste hatten mehr vom Spiel, ohne zunächst wirklich gefährlich zu werden. „Wir haben es nicht geschafft, die Räume eng zu halten“, beklagte der Giesen-Coach Laurin Paris. Kurz vor der Halbzeit konnte Giesen einen Eckball nicht richtig klären. Der Ball kam zu Felix Grünke, der mit einem satten Schuss aus 25 Metern unhaltbar die Führung markieren konnte (41.). Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Mohamed Ahmed Mussa nach einem langen Ball auf 0:2. Giesen drängte in der Folge auf den Anschlusstreffer, doch die Pattensen-Abwehr stand sicher und kann die Führung über die Zeit retten. Am Ende ein verdienter Sieg für Pattensen.
SV Einum – 1. FC Sarstedt 3:2 (2:1).
Beide Teams konnten gleich mit ihrer ersten Torchance einen Treffer erzielen. Nach einem Ballgewinn brachte der Sarstedter Lennart Hunhoff den Ball von der rechten Seite in die Mitte, wo Moritz Müller von Blumencron die Führung markierte (4.). Drei Minuten später glich Einum aus. Cedric Spaethe erlief einen langen Ball von Fabian Janke, der dann nur noch quer auf Tobias Wahlandt legen musste – 1:1. Besonders bitter: Bei dem Gegentreffer verletzten sich Nils Kleinert und Jan Jokuszies und mussten ausgewechselt werden. Einum war fortan besser in der Partie und belohnte sich in der 33. Minute mit dem zweiten Treffer und der ersten Führung des Spiels. Lassse Oonk eroberte den Ball im letzten Dritten und steckt tief auf Spaethe, der vor dem Tor eiskalt blieb und zum 2:1 einnetzte. Vor der Pause kamen beide Teams noch zu zwei Halbchancen. Nach dem Seitenwechsel war es wieder Spaethe, der einen Pass von Janke verwertete und auf 3:1 erhöhte (59.). Tom Kern und Spaethe verpassten in der Folge die Entscheidung. Die Gäste aus Sarstedt wurden in der Schlussphase noch einmal stärker und Hunhoff machte es mit seinem Treffer zum 3:2 noch einmal spannend. Kurz danach hatte Sarstedt sogar noch die Chance auf den Ausgleichstreffer. Eine Ecke wurde kurz ausgespielt und scharf auf den zweiten Pfosten geschlagen. Ein Sarstedter kam zu Kopfball und bugsierte den Ball über das Tor. Besonders bitter: der Ball wäre ohne den Kopfball wahrscheinlich im Tor eingeschlagen. Der Einum-Coach Florian Henkel nach dem Spiel:
In Summe geht der Sieg in Ordnung, da wir 70 Minuten die bessere Mannschaft waren.