Zwei starke Torhüter, eine ordentliche Deckung und viel Tempohandball: Eintracht schlägt Aurich

Auch der OHV Aurich entpuppte sich nicht als Gegner auf Augenhöhe für HC Eintracht Hildesheim. Der 40:30-Erfolg war der 22. Sieg im 23. Spiel. Eintracht brauchte exakt vier Minuten um ins Spiel zu finden. Rechtsaußen Lukas Quedenbaum traf zum 1:1. Eintracht-Torwart Jan Jochens zeigte schon zuvor einige gute Paraden und gab seinen Vorderleuten die notwendige Sicherheit. Zudem erzielte der Keeper in der ersten Halbzeit selbst einen Treffer, als die Gäste den Torwart herausnahmen. Eintracht hatte sich nach acht Minuten auf 6:3 abgesetzt. Über 10:6 ging Eintracht mit einer 18:16-Führung in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit setzte sich der Hildesheimer Tempohandball endgültig durch. Den Gästen ging nach und nach die Puste. Leon Krka, der im zweiten Durchgang das Hildesheimer Tor hütete, knüpfte nahtlos an Jochens‘ Leistung an. HC-Trainer Daniel Deutsch gab allen Spielern Einsatzzeit. Bis auf Torwart Krka konnten sich alle in die Torschützenliste eintragen. Nach 34 Minute hatten sich die Hildesheimer bereits auf 23:17 abgesetzt. Nach 51 Minuten war das Spiel längst entschieden. Tjark Jonas traf zum 34:26. Jonas war es auch, der den Schlusspunkt setzte. Er traf zum 40:30 und musste die obligatorische Kiste Bier besorgen. Die 1101 Fans waren aus dem Häuschen und erhoben sich von ihren Sitzen. Die Hildesheimer gehen damit als Spitzenreiter in das Topspiel beim TV Emsdetten am 7. April. Dann fällt wohl die Entscheidung im Kampf um die Meisterschaft in der Staffel Nordwest. Die Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur 2. Liga sollten die Hildesheimer schon jetzt in der Tasche haben.