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Wir suchen folgende Fachkräfte: Exam. Pflegefachkraft, Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in und Kinderkrankenpfleger/in
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Am 27. Spieltag der Kreisliga konnte der Meister ermittelt werden: Türk Gücü ist nach dem Sieg im Spitzenspiel nicht mehr vom Thron einzuholen.
FSV Algermissen – TuS Lühnde 0:0.
Über den Derby-Day in Algermissen berichteten wird bereits. HIER geht es zum separaten Bericht.
SV Türk Gücü Hildesheim – TuS Hasede 1:0 (1:0).
Im Spitzenspiel der Kreisliga setzte sich der bereits feststehende Aufsteiger Türk Gücü Hildesheim knapp, aber hochverdient mit 1:0 gegen den ärgsten Verfolger TuS Hasede durch – und sicherte sich damit auch rechnerisch die Meisterschaft. Schon früh wurde klar, dass beide Teams um jeden Zentimeter kämpfen würden. Nach nur sieben Minuten sah sich der Schiedsrichter gezwungen, die „Stopp-Regel“ anzuwenden, um die Gemüter nach einem hitzigen Zweikampf und Rudelbildung abzukühlen. Türk Gücü zeigte sich davon unbeeindruckt und übernahm zunehmend die Kontrolle. In der 26. Minute war es schließlich Ulrich Tchakounte Leukeu, der nach einer druckvollen Phase und Pass von Kushtrim Berisha zur verdienten Führung einschob. Bis zur Pause blieb es ein zweikampfbetontes Spiel mit vielen Unterbrechungen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kam es erneut zu einer hitzigen Szene an der Seitenlinie, bei der die Emotionen überkochten – der Unparteiische griff erneut zur „Stopp-Regel“, um die Lage zu beruhigen. Im zweiten Durchgang stemmte sich Hasede mit aller Macht gegen die drohende Niederlage, doch Torchancen blieben Mangelware. Dagegen kombinierte sich Türk Gücü immer wieder in aussichtsreiche Positionen, doch sowohl Kadir Kizil als auch Valdrin Berisha scheiterten. Türk Gücü verteidigte leidenschaftlich und ließ hinten nichts mehr zu. Der knappe Sieg reicht den Hildesheimern, um sich nun auch Meister der Kreisliga nennen zu dürfen. Hasede muss dagegen weiter auf den sicheren Aufstieg hoffen – hat aber weiterhin alle Chancen in eigener Hand.

SSV Förste – SV RW Ahrbergen 1:2 (1:2).
Das Derby zwischen dem bereits abgestiegenen SSV Förste und dem SV RW Ahrbergen war von Beginn an von Tempo und Fehlern geprägt – und endete mit einem knappen 2:1-Auswärtserfolg der Gäste. Bereits in der dritten Minute zeigte sich die SSV-Defensive unaufmerksam. Ahrbergen nutzte die erste sich bietende Gelegenheit konsequent und ging früh durch Nils Krüger in Führung. Doch Förste, das sich trotz des feststehenden Abstiegs noch einmal von seiner besten Seite zeigen wollte, ließ sich davon nicht beirren. Das Team übernahm in der Folge mehr Spielanteile, blieb im letzten Drittel jedoch lange ohne Durchschlagskraft. Die Gäste hatten dann die große Chance, die Führung auszubauen. Nach einem Foulspiel gab es Elfmeter. Jacob Kiveta-Ndongalasiya trat an und scheiterte an Felix Kittke. In der 42. Minute klingelte es auf der anderen Seite. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite bugsierte Geburtstagskind Marvin Kessler den Ball über die Linie zum 1:1. Die Freude währte allerdings nur kurz. Nur zwei Minuten später war es Nils Pliske, der einen individuellen Fehler in Förstes Abwehrkette eiskalt ausnutzte und Ahrbergen erneut in Führung brachte. In der zweiten Halbzeit verflachte die Partie zusehends. Förste rannte an, wollte den Ausgleich erzwingen, doch zwingende Chancen blieben aus. Ahrbergen verteidigte geschickt und brachte den knappen Sieg über die Zeit.
TSV Deinsen – SSV Elze 1:2 (1:0).
Trotz einiger Ausfälle erwischte der TSV im Derby den besseren Start. Schon in der ersten Spielminute wurde es gefährlich, doch eine Hereingabe von Robbbins N’Seto Kotoka fand keinen Abnehmer in der Mitte. Im weiteren Verlauf übernahm Elze zunehmend das Kommando, doch der TSV zeigte sich effektiv: In der 15. Minute nutzte Bilal Acar eine unübersichtliche Szene nach einem abgefälschten Schuss und traf per Volley sehenswert aus rund 20 Metern zur 1:0-Führung. In der Folge zeigte Deinsen seine beste Phase der Partie, verpasste es aber, durch Hadi Biso und Elbisjon Ahmetaj den Vorsprung auszubauen. Elze kam kurz vor der Pause dem Ausgleich nahe, als ein Heber nur knapp das Ziel verfehlte. Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gäste zielstrebiger. In der 54. Minute belohnten sie sich mit dem verdienten Ausgleich zum 1:1 durch Baboucarr Sarr. In der Folge neutralisierten sich beide Teams weitgehend, Torchancen blieben zunächst Mangelware. Ein Ballverlust des TSV im Spielaufbau leitete in der 74. Minute die Entscheidung ein: Elze konterte blitzschnell und schloss den Angriff über Marcel Siegmund konsequent zur 2:1-Führung ab. In der Schlussphase mühte sich Deinsen um den Ausgleich, konnte jedoch offensiv kaum noch Akzente setzen. So blieb es am Ende beim 1:2 – einer knappen, aber nicht unverdienten Niederlage aus Sicht der Hausherren, da Elze im zweiten Durchgang den stärkeren Eindruck hinterließ.
SV Alfeld II – Spvgg. Hüdd.-Machtsum 0:4 (0:0).
Besonders in der zweiten Halbzeit spielte HüMax seine Offensivstärke konsequent aus und ließ dem Gegner letztlich keine Chance. In der ersten Halbzeit waren die Gäste aus Hüdd.-Machtsum bereits das aktivere Team, ohne jedoch Zählbares herauszuholen. Jakob Bruns verpasste aus zehn Metern knapp die Führung, kurz darauf setzte Erik-Maurice Wolligand einen Kopfball nach einer Flanke aus der Distanz zu zentral an, sodass Alfelds Keeper keine Mühe hatte. Auch Alfeld hatte seine Momente: Nach einem gut ausgespielten Konter landete ein Abschluss aus 16 Metern am Außennetz, eine weitere Gelegenheit vergab die Heimelf aus zehn Metern. Torlos ging es in die Pause, doch der Knoten platzte früh im zweiten Durchgang. Nach einem langen Ball von Yan-Luca Marheineke auf Arne Behrens, der mustergültig auf Wolligand zurücklegte, landete dessen Flanke punktgenau auf dem Kopf von Bruns – das 0:1 für die Gäste (50.). Nur wenige Minuten später konnte Alfeld eine Flanke von Jonas Deister nicht entscheidend klären, und Mattis Probst staubte aus kurzer Distanz zum 0:2 ab. Die SV Alfeld zeigte sich in der Folge zunehmend unzufrieden, was sich in der 65. Minute zuspitzte, als der Alfelder Trainer nach wiederholter lautstarker Kritik an einer Abseitsentscheidung mit Gelb-Rot auf die Tribüne musste. Auch sportlich blieben die Gäste überlegen. Zwar hatte Alfeld eine große Möglichkeit auf den Anschluss, doch der allein auf das Tor zulaufende Stürmer Laurick Peter vergab knapp. Die Entscheidung fiel schließlich nach einer Ecke: Frederik Zerbrich fand mit seiner Hereingabe den Kopf von Mark Wiechers, der souverän zum 0:3 einnickte. Ein weiteres Tor der Spvgg. wurde wegen Abseits aberkannt. Den Schlusspunkt setzte Bruns mit seinem zweiten Treffer des Tages. Eine präzise Flanke von Tilmann Suda verwertete er per Direktabnahme zum 0:4-Endstand.
SG Schellerten/Oedelum/Ottbergen – VfL Nordstemmen 2:1 (1:0).
In einer insgesamt intensiv geführten Partie konnte sich die SG dank einer starken Mannschaftsleistung und eines überragenden Keepers im Abstiegskampf mit 2:1 gegen den VfL Nordstemmen durchsetzen. Die erste Halbzeit gestaltete sich weitgehend ausgeglichen, wobei Nordstemmen etwas mehr vom Spiel hatte und sich auch die besseren Chancen erspielte. Jonata Pedro scheiterte zunächst per Kopf am glänzend reagierenden Connor Nitschke im Tor der SG, später blieb der Keeper auch gegen Max Knöbl aus kurzer Distanz Sieger. Auf der Gegenseite hatte die SG eine gute Gelegenheit durch Alexander Zwer, doch Lennart Königsmann im VfL-Tor war auf dem Posten. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte schlugen die Gastgeber dann eiskalt zu: Nach einem Pass von Jan-Michael Lindner traf Constantin Volk zur 1:0-Führung. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Nordstemmen den Druck und drängte auf den Ausgleich. Doch erneut war es die SG, die traf: Nach starker Vorarbeit von Paul Felix Koch vollendete Konrad-Rouven Wolpers zum 2:0. Auch im Anschluss blieb Nordstemmen gefährlich – besonders nach der Einwechslung von Mike Sander. Der Anschlusstreffer durch Mika Lupas fiel dann auch folgerichtig, wenn auch aus Sicht der SG etwas unglücklich. In der Schlussphase drängte Nordstemmen mit aller Macht auf den Ausgleich, doch die SG verteidigte leidenschaftlich. Nitschke blieb weiterhin ein starker Rückhalt und parierte unter anderem einen Freistoß von David Ehrenteit aus 18 Metern spektakulär. Auf der anderen Seite verpasste Volk per Kopf die Vorentscheidung, und Zwer setzte einen Freistoß nur knapp neben das Tor. In den Schlussminuten segelte ein letzter Freistoß von Ehrenteit gefährlich durch den Strafraum, doch erneut war Nitschke zur Stelle. Am Ende stand ein hart erkämpfter, aber dank starker Defensivarbeit nicht unverdienter Heimsieg der SG.
SC Drispenstedt – SV BW Neuhof II 5:1 (0:1).
Mit einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit sicherte sich der SC Drispenstedt am Sonntag einen klaren 5:1-Heimsieg gegen die Reserve des SV Blau-Weiß Neuhof. Mann des Tages war Spielertrainer Mahmud Siala, der in der Schlussphase einen lupenreinen Hattrick erzielte. Die Gastgeber übernahmen von Beginn an die Spielkontrolle, taten sich jedoch lange schwer, zwingende Torchancen herauszuspielen. Neuhof verteidigte kompakt und setzte auf Konter. In der ersten Halbzeit entwickelte sich eine zähe Partie, die von Ungenauigkeiten auf beiden Seiten geprägt war. Während Drispenstedt durch Monir Omeirat (14.) und Riad Bero (28.) gute Möglichkeiten ausließ, kamen die Gäste kurz vor der Pause zur Führung: Nach einer Ecke drückte Siyad Araz den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (43.). Nach dem Seitenwechsel zeigte sich der SCD deutlich verbessert. Zwar wurde der vermeintliche Ausgleich in der 46. Minute wegen Abseits aberkannt, doch die Gastgeber erhöhten nun merklich den Druck. In der 69. Minute war es dann so weit: Nach einer Ecke von Artjom Schepp war Monir Omeirat zur Stelle und stellte auf 1:1. Nur sechs Minuten später drehte Drispenstedt die Partie komplett. Artjom Schepp traf sehenswert ins lange Eck zur 2:1-Führung (75.). Danach schlug die Stunde von Siala: Erst profitierte er in der 76. Minute von einem Fehler in der Gästeabwehr und erhöhte auf 3:1. In der 85. Minute setzte er einen gefühlvollen Heber zum 4:1 ins Netz, ehe er kurz vor Schluss mit seinem dritten Treffer des Tages den 5:1-Endstand herstellte (89.). Neuhof hatte zwischenzeitlich ebenfalls gute Chancen, ließ aber unter anderem in der 63. Minute die große Möglichkeit zum möglichen 0:2 liegen. Am Ende ein verdienter Sieg für den SC Drispenstedt, der nach durchwachsener erster Halbzeit im zweiten Durchgang seine Offensivqualitäten eindrucksvoll unter Beweis stellte.

VfV Borussia 06 Hildesheim – SV Teutonia Sorsum 3:3 (1:0).
Die Oberliga-Reserve startete stark in die Partie gegen Sorsum und ging im Laufe der ersten Hälfte durch Dejan Lazic völlig verdient mit 1:0 in Führung (26.). Der VfV-Trainer Jane Zlatkov zur ersten Hälfte:
Wir hätten zur Halbzeit mit mindestens 3–4 Toren führen müssen – die Chancen waren da, die Tore blieben leider aus. Spielerisch waren wir klar die bessere Mannschaft und haben das Spiel über weite Strecken dominiert.
Nach dem Seitenwechsel wurde Sorsum stärker, sodass die Zuschauer eine ausgeglichene zweite Halbzeit sahen. Nach dem 2:0 durch Lazar Aydin (53) verkürzte Sorsums Kapitän Louis Diedrich in der 65. Minute auf 2:1. Lazic stellte in der 74. Minute mit einem verwandelten Elfmeter den alten Vorsprung wieder her. „Wir hatten das Spiel bis in die Nachspielzeit im Griff. Umso bitterer, dass wir in der Nachspielzeit zwei Gegentore kassieren und so wichtige Punkte liegen lassen“, sagte ein enttäuschter Zlatkov. Diedrich per Strafstoß (92.) und Joshua Salland (95.) sorgten für ein spätes Remis.