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Als inhabergeführtes Unternehmen arbeiten wir seit 2002 in allen Fragen rund um die Themen Vorsorge, Finanzierung, Absicherung und Geldanlage.
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Die offensive Deckung und ein überragender Krka. Der HC Eintracht Hildesheim gewinnt völlig verdient das Handballderby gegen die Sportfreunde Söhre.
Foto: Celine Schrader
Nervöser Beginn, ehe die Eintracht in Fahrt kommt
In einer lautstarken und vollen Volksbank-Arena sah man beiden Teams eine Anfangsnervosität an. Söhres-Kreislaufer Norman Kordas traf zu Beginn nur die Latte und auf der anderen Seite parierte Pascal Kinzel den Ball von Lukas Quedenbaum. Für den ersten Treffer sorgte Tom Folger nach knapp zwei Minuten. Nachdem der Eintracht-Kapitän Lothar von Hermanni zwei Siebenmeter verwandelte, ging der HC nach sieben Minuten erstmals in Führung. In der Folge stand die Defensive um einen starken Torhüter Leon Krka sicher und nach dem 7:3 von Piet Möller nahm der Söhre-Coach Sascha Bertow die erste Auszeit.

HC Eintracht baut die Führung aus
Kurz danach verkürzte Kordas mit seinem dritten Treffer auf 7:4. Im Anschluss erhielten die Söhre-Spieler Niklas Ihmann und Kordas eine zwei-Minuten-Strafe. Auch Bertow wurde verwarnt, ehe von Hermanni erneut vom Punkt erfolgreich war und auf 8:4 stellte. Die Schiedsrichter griffen in dieser Phase hart durch. Dies spürte auch HC-Spieler Robin Müller, der nach 15 Minuten ebenfalls eine zwei-Minuten-Strafe erhielt. Der Gastgeber hatte das Spiel im Griff. Krka parierte wie am Fließband und auf der anderen Seite bauten Quedenbaum und Jakub Tonar die Führung auf 11:6 aus. Nach 21 Minuten nahm auch der Eintracht-Coach Daniel Deutsch die erste Auszeit. Aus der kam vor allem sein Schützling Quedenbaum richtig gut raus. Mit zwei Treffern stellte er auf 13:7. In der Schlussphase der ersten Hälfte spielte Eintracht mit einer fünf-Punkte-Führung in Unterzahl. Doch daraus konnten die Söhrer kein Kapital schlagen. Tonar erhöhte auf 16:10. Die Söhrer spielten die Angriffe zu überhastet zu Ende, ehe Yannik Ihmann Verantwortung übernahm und mit zwei Treffern auf 16:12 verkürzte. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause.
Söhre tut sich gegen starke Eintracht-Defensive schwer
Auch die zweite Hälfte begann mit einem Pfostentreffer, diesmal auf Seiten der Einträchtler. Wie schon in Phasen im ersten Durchgang, spielte Söhre ihre Angriffe mit sieben Spielern. Dennoch mussten die 2501 Zuschauer über drei Minuten auf den ersten Treffer im zweiten Durchgang warten. Gunnar Lehrke war es dann, der auf 16:13 stellte. Direkt im Gegenzug war dann auch die Eintracht zur Stelle und hatte kurz danach eine perfekte Phase. Überragender Mann war Krka, der drei Würfe hielt und selbst mit einem langen Ball auf 19:13 stellte. Kurz zuvor traf auch Luca Hopfmann aus der eigenen Hälfte. Bertow stellte wieder auf sechs Feldspieler um. Nachdem von Hermanni auf 20:13 stellte, nahm Bertow die Auszeit. Vor allem mit der offenen Deckung hatte Söhre Probleme und bekam die starke Eintracht-Defensive nicht durchbrochen.
In der nächsten Minute gab es drei Siebenmeter. Von Hermanni traf doppelt und auf der anderen Seite zeigte sich auch Yannik Ihmann erfolgreich. Mit 22:16 hielt der HC Eintracht Hildesheim die Gäste aus Söhre auf Abstand. Nachdem Söhres-Spielmacher Tom Hanel seinen ersten Treffer zum 25:19 erzielte, nahm der Eintracht-Coach Daniel Deutsch eine Auszeit.
Die Zuschauer sind voll da
Pünktlich nach 45 Minuten meldeten sich die Söhrer-Fans lautstark. Bei diesem Angriff hatte Söhre die Chance, auf vier Tore ranzukommen. Doch Yannik Ihmann scheiterte mit einem Siebenmeter an Eintracht-Torhüter Wesemann. Der Hallensprecher konterte mit „Wir sind Eintracht“. In dieser entscheidenden Phase war das Publikum voll da. Mit zwei Treffern von Jorit Reshöft marschierte die Eintracht wieder davon. Die letzten zehn Minuten starteten mit einem 27:20 für den Gastgeber.

Söhre scheitert abermals an Krka – Eintracht gewinnt am Ende verdient
Nach der Auszeit von Söhre verkürzte Hanel auf 29:22, ehe sich beide Torhüter vermehrt auszeichnen konnten. Drei Minuten sahen die Zuschauer keine Treffer, ehe Tonar auf 30:22 stellte. Die Entscheidung? Ja – Tonar und von Hermanni schraubten die Führung auf 32:23. Söhre fand wieder ihren Meister in Krka. Eine Minute vor Schluss hatte der HC die Chance auf eine zehn-Tore-Führung. Das klappte auch, weil Florian Billepp mit seinem ersten Treffer erfolgreich war. Die Söhrer hatten zwar noch die Chance mit dem letzten Angriff, doch am Ende blieb es beim 32:23.

Offene Deckung und ein überragender Krka
Schlussendlich hatten die Söhrer mit der offensiven Deckung der Hildesheimer zu kämpfen. War die mal überwunden, fanden die Akteure in zahlreichen Aktionen ihren Meister in Person von Torhüter Leon Krka, der am Ende der beste Mann auf dem Feld war.
HC Eintracht Hildesheim: Jakob Tonar und Lothar von Hermanni (je 7 Treffer), Luca Hopfmann (5), Piet Möller (4), Matteo Ehlers und Dorit Reshöft (je 2), Philipp Wäger, Florian Billepp und Leon Krka (je 1).
Sportfreunde Söhre: Yannick Ihmann (5), Tom Folger und Johannes Kellner (je 4), Norman Kordas (3), Tom Hanel und Johann Scherbanowitz (je 2), Jonas Rost, Julius Valentin Bartels und Gunnar Lehrke (je 1).