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Continentale Drebert und Schröder
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Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
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Die Helios GRIZZLYS Giesen haben am Samstagabend ihre Auswärtsbegegnung in der Act-Now-Arena in Freiburg nach 126 Minuten mit 1:3 (18:25, 27:25, 22:25, 27:29) verloren und wurden damit ihrer Favoritenrolle nicht gerecht.
Bildunterschrift: Neuzugang Cody Kessel bei seinem ersten Einsatz. Foto: Elisabeth Kloth
Gastgeber FT Freiburg zeigte seine bislang beste Saisonleistung und setzte die GRIZZLYS vor allem mit einer kompromisslosen Block-Abwehr Taktik und druckvollen Aufschlägen unter permanenten Druck.
Giesen findet nicht ins Spiel
Ersatzgeschwächte GRIZZLYS taten sich von Beginn an schwer, ihren Rhythmus zu finden. Zwar eilte Neuzugang Cody Kessel direkt nach der Landung nach Freiburg, um sein Team kurzfristig zu unterstützen, doch auch sein Einsatz konnte die Niederlage nicht verhindern. Giesen gelang es nur phasenweise, die eigene Spielstruktur durchzusetzen.
Über die gesamte Spielzeit fanden die GRIZZLYS nicht zu ihrem Aufschlag, wodurch sie die Freiburger Annahme kaum unter Druck setzen konnten. Die Gastgeber nutzten dies konsequent aus und kamen immer wieder zu schnellen Angriffen über die Mitte, mit denen sie häufig erfolgreich waren und Giesen zusätzlich in die Defensive drängten.
Mitte des Spielverlaufs musste zudem Jakob Günther auf der Mittelblock-Position ersetzt werden. Iñaki Ramos und Marc Rura übernahmen zunächst, hatten jedoch große Schwierigkeiten, gegen das unkonventionelle und schnelle Angriffsspiel der Breisgauer die nötige Stabilität aufzubauen.
Cheftrainer Itamar Stein reagierte und ging im vierten Satz ungewöhnliche Wege: Er stellte Ilja Ivanov, eigentlich auf der Zuspielposition gesetzt, in den Mittelblock. Der Finne löste seine Aufgabe beherzt, doch gegen die an diesem Abend stark spielenden Freiburger reichte auch dieser strategische Kniff nicht aus.
Freiburg belohnt sich – Giesen blickt nach vorn
Nach gut zwei Stunden Spielzeit wanderten die Punkte verdient an die FT Freiburg, die sich mit 3:1 durchsetzte. Für die Helios GRIZZLYS Giesen war dies nach einer turbulenten Woche mit vielen Personalveränderungen ein besonders harter Abend. Dennoch blickt das Team positiv auf die kommenden Aufgaben. Im Dezember stehen vor Weihnachten noch drei wichtige Spiele an. Partien, in denen es entscheidend sein wird, in Richtung Playoffs so viele Punkte wie möglich zu sammeln.
Bis zum kommenden Freitag, wenn der ASV Dachau in der Sparkassen-Arena Hildesheim gastiert, stehen neben intensiven Trainingseinheiten vor allem Regeneration und physiotherapeutische Maßnahmen im Fokus.
