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Wir suchen folgende Fachkräfte: Exam. Pflegefachkraft, Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in und Kinderkrankenpfleger/in
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Der Kreispokalsieger 2025 heißt SV Türk Gücü Hildesheim. Im Finale besiegte der Kreismeister die Spielvereinigung Hüdessum/Machtsum vor über 800 Zuschauern mit 3:1.
Der SV Türk Gücü Hildesheim hat am Pfingstmontag nach der Kreismeisterschaft auch den Kreispokalsieg perfekt gemacht. Im Finale gewann der künftige Bezirksligist gegen den aktuellen Staffelgefährten Spielvereinigung Hüddessum/Machtsum verdient mit 3:1.
Auf der Anlage des FC Concordia Hildesheim veranstaltete der Fußball-Kreis ein Fußballfest. Über 800 Zuschauer wollten bei dem Fest mit dabei sein. Den Machtsumern war zu Beginn die Nervosität deutlich anzumerken. Linksverteidiger Jonas Deister wirkte mit seinem Gegenspieler Ulrich Tchakounte Leukeu etwas überfordert. Der Türk Gücü-Torjäger traf dann in der 19. Minute auch zum 1:0 für den Favoriten. Er verwandelte einen Strafstoß eiskalt in den linken oberen Winkel. Zuvor hatte Malte Schreiber Nils Kirchhoff im Strafraum gefoult. „Das war kein Foul“, sagte Schreiber nach dem Spiel und ließ leichter Kritik an der Entscheidung von Schiedsrichter Rene Döber durchblicken. Zuvor musste HüMax-Torwart Moritz Landsberg einige Male sein Können aufbieten. Nach einem Deister-Fehlpass rettete Landsberg gegen Altin Nazifi. Einen Kopfball von Issa Ismail kratzte der Keeper aus dem Winkel. Nach 23 Minuten erlöste Spvgg-Trainer Chris Köditz Jonas Deister und wechselte Tilmann Suda ein. Die erste halbe Stunde gehörte eindeutig den Hildesheimern. Nach einer halben Stunde setzten die Machtsumer das erste Ausrufezeichen. Torjäger Jakob Bruns setzte einen Kopfball knapp über das Tor. Nach 40 Minuten konterte TG eiskalt, weil die Machtsumer bei einer eigenen Ecke keine gute Absicherung leisteten. Über drei Stationen landete der Ball schließlich bei Tchakounte Leukeu, der aus 13 Metern nach Querpass von Karim Farid zum 2:0 einschob. Die nächste Ecke der Machtsumer war effektiver. Robin Grove zirkelte den Ball auf den Kopf von Johannes Sauer, der mustergültig zum 2:1 traf. Danach war erst einmal Pause.
Die zweite Halbzeit blieb lange Zeit ohne große Aufreger. Erik Wolligand setzte in der 70. Minute einen Kopfball auf die Latte. In der 75. Minute wurde es dann hektisch. Schiedsrichter Döbber pfiff ein Foul eines Hildesheimers und in der nächsten Aktion foulte ein weiterer TG-Spieler HüMax-Spieler Robin Grove, obwohl das Spiel schon unterbrochen war. Es kam zu einer Rudelbildung vor der Trainerbank des Spielvereinigung, in dessen kurzem Verlauf Ahmed Ali Darweesh Hamo den Machtsumer Wolligand mit beiden Händen umschubste. Döbber ordnete sofort eine Stopppause an und schickte beide Teams für gut fünf Minuten in ihre Strafräume. Döbber beriet sich mit seinen Assistenten und zeigte dem Machtsumer Sauer die gelbe Karte. Auf der Gegenseite sahen Altin Nazifi und Darweesh Hamo die gelbe Karte, der die rote Karte verdient hätte. Mit dieser Entscheidung lag der Unparteiische daneben. Danach wurde wieder Fußball gespielt. In der 81. Minute fiel die Entscheidung, wieder durch einen Elfmeter. Luca Marheineke hatte Nazifi im Strafraum gefoult. Diesmal verwandelte Kremtim Berisha sicher. In der Schlussphase vergab Grove noch freistehend den Anschlusstreffer. „Den muss ich machen und dann wird es nochmal eine spannende Schlussphase“, sagte Grove. So blieb es beim 3:1 für den SV Türk Gücü Hildesheim. „Türk Gücü hat unsere Fehler eiskalt bestraft, am Ende haben sich die Hildesheimer damit den Pokalsieg verdient“, sagte Machtsums Spielmacher. TG-Trainer Hassan Atas sah es ähnlich. „Wir haben in der ersten Halbzeit die Grundlage für den Sieg gelegt. Wir wollten beide Titel gewinnen, das ist uns gelungen. Jetzt wollen wir in der Bezirksliga eine solide Rolle spielen.