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Das Team 48 Hildesheim musste in der zweiten Bundesliga Nord beim Spitzenteam aus Emlichheim die erste Niederlage der noch jungen Saison hinnehmen.
Foto Titelbild von Fotograf Detlef Gottwald
SCU Emlichheim – Team 48 Hildesheim 3:2 (23:25, 25:27, 25:12, 25:17, 15:13).
Es war ein Abend, der an Spannung kaum zu überbieten war, am Ende fehlte Team 48 Hildesheim beim Spitzenteam in Emlichheim nur ein Wimpernschlag zum Sieg. Nach starker Anfangsphase und einer 2:0-Satzführung musste sich die Mannschaft von Trainer Matthias Keller dem SCU Emlichheim schließlich knapp mit 2:3 geschlagen geben.
Das Team 48 startete konzentriert und selbstbewusst in die Partie. Mit druckvollen Aufschlägen, stabiler Blockarbeit und mutigem Angriffsspiel sicherten sich die Hildesheimerinnen den ersten Satz mit 25:23. Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie umkämpft, doch erneut bewiesen die Hildesheimerinnen Nervenstärke und sicherten sich den Satz mit 27:25 und damit auch die 2:0-Führung.
Angetrieben vom lautstarken Publikum drehte Emlichheim danach jedoch auf. Der Gastgeber erhöhte den Druck im Aufschlag, während Hildesheim zunehmend Abstimmungsprobleme im Angriff bekam. Die Sätze drei (12:25) und vier (17:25) gingen deutlich an das Team von der holländischen Grenze.
Im entscheidenden Tiebreak entwickelte sich wieder ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe. Die eingewechselte Nora Heinrichs brachte frischen Schwung, und Team 48 kämpfte sich Punkt für Punkt zurück. Am Ende reichte es jedoch nicht ganz. Der Tiebreak ging denkbar knapp mit 13:15 an die Gastgeberinnen.
„Über Satz drei und vier müssen wir reden“
sagte Trainer Matthias Keller nach dem Spiel. Aber am Ende fand er noch versöhnliche Worte und lobte vor allem seine Spielerinnen, die von der Ersatzbank dem Spiel der Hildesheimerinnen sehr gut getan haben.
„Aber in Emlichheim im fünften Satz mit zwei Punkten zu verlieren, ist keine Schande. Die eingewechselten Spielerinnen haben es richtig gut gemacht.“
MVP auf Hildesheimer Seite wurde erneut Zuspielerin Lena Onnen, die das Spiel über weite Strecken klug lenkte. Trotz der Niederlage zeigte Team 48 erneut, dass es mit den Topteams der Liga mithalten kann, eine Leistung, auf die sich in den kommenden Spielen aufbauen lässt.
