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Wir bringen dir den Abenteuerspaß von der virtuellen Welt in die Realität.
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Unerwarteter Dämpfer für Volleyball-Zweitligist TSV Giesen GRIZZLYS II: Die Mannschaft von Trainer Martin Richter musste beim Tabellendrittletzten SV Lindow-Gransee 2:3 (25:23, 22:25, 21:25, 25:12, 12:15) geschlagen geben, brachte aber wenigstens noch einen Punkt mit.
Trotz der vierten Saisonniederlage verfiel Coach Richter nicht in Panik. Im Gegenteil.
Lindow-Gransee hat sich gegenüber unserem Hinspielsieg in völlig verbesserter Form präsentiert und am Ende verdient gewonnen. Sicherlich hätten auch wir das Ding 3:1 oder zumindest 3:2 für uns entscheiden können, doch haben in den gewissen Momenten halt ein paar Prozent gefehlt.
sagte der Coach, in dessen Mannschaft dieses Mal Libero Timon Peckmann zum wertvollsten Akteur (MVP) der Begegnung gekürt wurde.
Nicht nur den einen Punkt, sondern vor allem den vierten Satz nahm Richter als positiven Aspekt von der Auswärtspartie mit. Diesen Spielabschnitt gewannen die Giesener beim 1:2-Satzrückstand mit sage und schreibe 25:12 Punkten. Ein Ergebnis, das angesichts der ansonsten hart umkämpften Sätze völlig aus der Reihe fiel.
In diesem Satz ist uns einfach alles gelungen, es hat alles perfekt geklappt. Wir haben hart und platziert aufgeschlagen, die Annahme stand wie eine Eins und wir haben die Angriffe der Lindower pausenlos totgeblockt. Wir haben daher schnell 12:3 geführt und den Vorsprung bis zum Satzgewinn immer weiter ausgebaut. Da gab es wirklich überhaupt nichts auszusetzen.
sagte Richter, der allerdings scherzhaft bedauerte, dass dieses „perfekte Spiel“ nur einen Spielabschnitt dauerte
Ansonsten ließen seine Mannen, die ohne den zweiten Zuspieler Merten Krüger sowie Marius Appel und den immer noch verletzten Robert Schramm auskommen mussten, die Konstanz in ihren Aktionen vermissen. „Gute Spielzüge haben sich immer wieder mit leichten Fehlern in allen Mannschaftsteilen abgewechselt. Daher haben Kleinigkeiten am Ende über Satz- und Matchgewinn entschieden. Und dieses Mal hatte der Gegner halt das bessere Ende für sich. Ich bin jetzt allerdings kein Typ, der sein Team dafür anprangert. Wir haben alle am nächsten Wochenende die Chance, es besser zu machen“, sagte Richter.
Dann geht es für die Giesener am Samstag um 20 Uhr beim Heimspiel in der Schacht-Arena gegen die Orderbase Volleys aus Münster. Mit diesem Team hat die „SUPERZWEITE“ noch eine Rechnung offen. „In Münster haben wir das bislang einzige richtig schlechte Spiel der Saison abgeliefert. Da haben wir auf dem Feld nicht stattgefunden, obwohl wir aufgrund unserer damaligen Bilanz als Favorit angereist waren. Doch mit Beginn des Matches haben wir praktisch das Volleyballspielen eingestellt. Das soll uns im Rückspiel jetzt nicht noch einmal passieren“, blickt Richter mit dem nötigen Biss der Partie entgegen, ohne den Respekt zu vergessen. „Auch dieses Spiel muss erst einmal gespielt und, wenn möglich, auch gewonnen werden“, schimmert sein Wunsch in seinen Worten klar durch. Denn einen zweiten Dämpfer in Serie möchte keiner aus dem Team verdauen müssen.
TSV Giesen GRIZZLYS II: Tove Jannsen, Timon Peckmann, Yannik Ahr, Jannik Schiller, Alexander Grüne, Phil Hotho, Jannis Wehry, Samuel Schellenberg, Paul Klimm, Jannik Lehmann, Onno Möller.