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Letztes Auswärtsspiel für Volleyball-Zweitligist TSV Giesen GRIZZLYS II in der laufenden Saison: Wenn die Mannschaft als Tabellenvierter am Samstag um 18.30 Uhr im Spitzenspiel beim Rangzweiten SV Warnemünde gastiert, wollen die Spieler in fremder Halle noch einmal alles aus sich herausholen und ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen – egal, wer auf dem Spielfeld steht.
Denn Trainer Martin Richter will, wie schon in den vergangenen beiden Partien, munter rotieren, um allen Akteuren Einsatzzeiten zu geben und die Spannung bei allen Spielern hochzuhalten.
Die Spieler von der Bank und auch unsere Youngster haben während der gesamten Saison im Training hervorragend mitgezogen und sollen jetzt für ihr Engagement mit ein paar mehr Spielanteilen als sonst belohnt werden.
rechtfertigt Richter seine Maßnahme
Die Giesener, die mit 48 Zählern punktgleich mit dem Dritten TuB Bocholt sind, haben bei zwei Spielen und sechs Punkten Rückstand nur noch theoretische Chancen, am Saisonende vor Warnemünde zu stehen und im Aufstiegsjahr gleich als Vizemeister zu grüßen. „Ich gebe mich keinen Illusionen hin, ein Sieg in Warnemünde wäre nur Bonus. Mir geht es viel mehr darum, dass wir unsere bislang so konstant gute Leistung auch in diesem Spiel noch einmal abrufen. Wozu es ergebnistechnisch dann am Ende reicht, ist mir eigentlich ziemlich egal“, sieht der Coach sich und seine Mannschaft ohne jeden Druck. „Warnemünde hat klar die Favoritenrolle inne, daran gibt es kein Rütteln. Doch als Außenseiter wollen wir den Favoriten zumindest ein wenig ärgern und ihm möglichst lange einen Kampf auf Augenhöhe bieten“, freut sich der Erfolgstrainer der „Superweiten“ auf ein packendes Match.
Welche Akteure am Samstag mit von der Partie sein können, ließ Richter noch offen. „Ich hoffe, möglichst viele Spieler an Bord zu haben. Allerdings schlugen sich einige mit Infekten rum oder mussten aus privaten Gründen beim Training passen. Doch das ist ihnen nach einer so tollen Spielzeit auch gestattet. Wir sind schließlich zwei Spieltage vor dem Ende der Saison und haben unsere ursprünglichen Erwartungen weit übertroffen“, sagt Richter, dessen Team im vergangenen Heimspiel den Tabellenletzten TSGL Schöneiche nach zuvor drei Wochen Spielpause 3:2 bezwungen und dabei eine grandiose Energieleistung gezeigt hatte. „Ich bin froh, dass wir fünf Sätze gespielt haben, denn nur durch Spielpraxis kommen wir auch wieder in unseren Rhythmus, auch wenn es nur für die letzten beiden Spiele ist“, hatte Richter nach dem mehr als zweistündigen Kampf am vergangenen Sonntag noch gesagt. Wie gut die Akteure wirklich wieder im Flow sind, wird sich in Warnemünde zeigen. Spielt das Ergebnis für Coach und Mannschaft eher eine untergeordnete Rolle, so will man sich eine Woche später am 27. April um 19 Uhr schließlich mit einem überzeugenden Sieg vor heimischer Kulisse in der Schacht-Arena gegen Dessau in die wohlverdiente Sommerpause verabschieden. Dafür will man jetzt auch eine halbwegs gelungene Generalprobe in Warnemünde abliefern.
Verfasser: Thomas Kühlmann