Präsentiert von:
T Umweltdienste

T Umweltdienste
Entsorgungsfachbetrieb aus Hildesheim für ganz Deutschland
Entsorgungsfachbetrieb aus Hildesheim für ganz Deutschland
Das Nonplusultra steht an: Die Volleyballer von Zweitligist TSV Giesen GRIZZLYS II empfangen als Tabellenzweiter am kommenden Sonntag um 16 Uhr in der Schacht-Arena Tabellenführer SV Warnemünde zum Gipfeltreffen.
Mit der grandiosen Serie von acht klaren Siegen in Folge bei einem Satzverhältnis von 24:4 ist Giesen zweifelsohne die Mannschaft der Stunde in der Liga und nach dem 3:1-Triumph am vergangenen Wochenende beim bisherigen Tabellenzweiten und Angstgegner TuS Mondorf momentan sicherlich auch das einzige Team, das auch den Spitzenreiter in die Knie zwingen kann.
Wie das geht, haben die TSV-Aktiven bereits im Hinspiel bewiesen, als sie das Match an der Ostseeküste seinerzeit sensationell 3:1 gewannen. Mittlerweile ist die Mannschaft von Trainer Martin Richter allerdings vom Underdog selbst zu einem Spitzenteam gereift und schwimmt gerade auf einer ungeheuren Euphorie-Welle. Der konsequente Verjüngungsprozess trägt seit Saisonbeginn Früchte, so dass bislang erst drei Matches gegen Mondorf, Bocholt und Schüttorf verloren wurden. Der qualitative Aufschwung ist nicht zuletzt ein Verdienst des guten Scoutings vom Sportlichen Leiter Andreas Klimm und der akribischen Trainingsarbeit von Coach Martin Richter. Auch diesem ist die sensationelle Entwicklung seiner Schützlinge nicht entgangen, so dass er mit recht prognostiziert:
Das wird am Sonntag ein grandioses Match, schließlich treffen die aktuell besten Mannschaften der 2. Liga Nord aufeinander.
Dieses Gipfeltreffen am Ende auch als Sieger zu beenden – das wäre ein großer Traum von Trainer und Mannschaft aus Giesen, die die gesamte Woche auf dieses Match konstruktiv hinarbeiten. „Natürlich ist es mit einem Lauf wie in den vergangenen Wochen einfacher, die Jungs bei Laune zu halten. Allerdings geben sie schon die gesamte Saison jede Woche im Training Gas. Die Ergebnisse spiegeln daher auch die tadellose Trainingsarbeit und vorbildliche Einstellung aller wider“, sagt Richter, der am Sonntag bis auf den im Urlaub weilenden zweiten Libero Marcel Fode wieder aus dem Vollen schöpfen kann. „Ich hoffe natürlich auch, dass die Halle voll wird und die Fans unser siebter Mann sind. Das Publikum werden wir schon brauchen“, freut sich der Coach auf einen packenden Schlagabtausch mit dem hoffentlich besseren Ende für sein Team egal nach wie vielen Sätzen. Spätestens in diesem Falle wäre die Superzweite in der absoluten Spitze der Liga etabliert und würde selbst immer mehr zum Gejagten der Konkurrenz.
Verfasser: Thomas Kühlmann