Souveräner Erfolg für die Oberliga-Handballer der Sportfreunde Söhre. Am Freitagabend gewannen die Mannen von Trainer Sven Lakenmacher beim TSV Burgdorf III mit sechs Toren Vorsprung.

Söhre braucht kurz Anlauf

Nach der Herbstpause haben die Sportfreunde Söhre am Freitag ihren Spielbetrieb in der Oberliga Niedersachsen wieder aufgenommen. Knapp drei Wochen mussten die Spieler um Kapitän Maximilian Kolditz ohne Pflichtspiel auskommen, dass merkte man den Söhrern bei der Drittvertretung der TSV Burgdorf auch kurz an. Es dauerte bis zur 10. Minute bis sich die Sportfreunde leicht absetzen konnten. 
Zunächst führten nämlich die Burgdorfer mit 4:2, dann trafen allerdings Yannik Ihmann und Maximilian Kolditz jeweils zweimal und zusätzlich parierte Keeper Pascal Kinzel einen Siebenmeter, sodass es 4:6 stand. 

Lauf vor der Pause bringt deutliche Führung

Die Burgdorfer ließen sich aber noch nicht wirklich abschütteln. Bis zehn Minuten vor der Pause blieb der TSV im Spiel, dann gab es einen Söhrer-Lauf. Erneut jeweils zweimal Kolditz und Yannik Ihmann, sowie Außen Lucas Range machten aus einem 9:8 für Burgdorf ein 9:13. Nach einer Burgdorfer-Auszeit legten Alexander Thiel und Yannik Ihmann zudem noch die Tore 14 und 15 für die Sportfreunde nach. Nach Treffern von Michael Sperling und Lucas Range ging es mit einem 10:16 für die Mannen von Trainer Sven Lakenmacher in die Pause. 

Kurzzeitig wird es einmal knapp

Nach dem Seitenwechsel war es Niklas Ihmann mit drei Treffern, sowie sein Bruder Yannik, die auf 12:20 stellten. Doch plötzlich kamen die Hausherren zurück in die Partie. Söhre blieb über elf Minuten ohne Tor, auch eine Auszeit von Trainer Lakenmacher brachte zunächst nichts ein. Als 13 Minuten vor dem Ende Burgdorf auf ein Tor (20:21) herangekommen war, traf zum Glück Kolditz wieder und besorgte damit immerhin einen Zwei-Tore-Vorsprung. In Überzahl stellten dann Niklas Ihmann und Kolditz auf 20:24, nach einer roten Karte gegen Burgdorf erhöhte Kolditz mit zwei weiteren Treffern auf 20:26 und Niklas Ihmann stellte auf 20:27, was gleichzeitig die Vorentscheidung bedeutete. Schlussendlich sicherten sich die Söhrer nach einem 22:28-Erfolg zwei weitere Punkte für ihr Konto.