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Continentale Drebert und Schröder

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Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
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Die Bosse des VfV 06 Hildesheim haben sich am Sonntag beraten. Es ging um die Lizenzunterlagen für die kommende Saison und die sportliche Situation. Nur fünf Punkte aus vier Spielen sind zu wenig für die Ansprüche des VfV.
Am Samstag bekleckerte sich der VfV 06 Hildesheim nicht mit Ruhm. Gegen die II. Mannschaft des SV Meppen kam der Oberligist nicht über ein mageres 1:1-Unentschieden hinaus. Im dritten Spiel in Folge gelang dem VfV 06 damit kein Sieg. Vom Aufstieg in die Regionalliga ist die Mannschaft meilenweit entfernt. Das Saisonziel, das Präsident Michael Salge in der Winterpause noch einmal klar formuliert hatte, ist in Gefahr und in der aktuellen Form fast unerreichbar. Tabellarisch sieht die Situation noch etwas besser aus, weil der VfV einige Spiele weniger absolviert hat als die Konkurrenz. So richtig Hoffnung haben aber wohl nur die kühnsten Optimisten. Die Stimmung unter den 510 Fans war am Samstag auf dem Tiefpunkt. Am Sonntag folgte dann eine Situationsanalyse der Bosse. Präsident Michael Salge und der Vorsitzender Achim Balkhoff trafen sich im VIP-Raum und berieten sich mit Omar Fahmy (Vorstand Sport). „In erster Linie ging es um die Lizenzunterlagen für die kommende Saison, aber natürlich haben wir uns auch zur sportlichen Situation ausgetauscht“, sagte Balkhoff auf Nachfrage von Sportnews Hildesheim Mehr wollte der Vorsitzende nicht sagen. Das heißt im Fußballjargon; vorerst dürfen die Trainer Marcel Hartmann und Marc Vucinovic (Titelfoto), die den VfV am Saisonende ohnehin verlassen werden, weitermachen. Eine Jobgarantie ist das aber noch lange nicht.