SG Börde hat das Gewinnen nicht verlernt – Himmelsthür wird Favoritenrolle gerecht und springt auf Platz 2

Foto: Celine Schrader

TuS GW Himmelsthür – HSG Schaumburg II 34:28 (17:10)
Ein wichtiger aber auch zu erwartender Sieg für die Grün-Weißen gegen das Tabellenschlusslicht aus Schaumburg, das während der 60 Minuten kein einziges Mal in Führung ging. Nach einer noch recht ausgeglichenen Anfangsviertelstunde, in der unter anderem Florian Most und Simon Oertel jeweils zwei Tore beisteuerten aber die Gäste immer wieder verkürzten, gewann der TuS die Oberhand und erspielte sich erstmals eine komfortable Führung, als TuS-Torhüter Jan Koob zum 10:6 nach 20-Minuten traf. Diese Führung gaben die Himmelsthürer nicht mehr aus der Hand, bauten sie sogar auf sieben Tore aus, sodass es mit einer 17:10-Führung in die Halbzeitspause ging.
Im zweiten Durchgang hatte die nun deutliche Führung weiter Bestand und das Team von TuS-Coach Kilian Kraft hielt die Zweitvertretung der HSG Schaumburg auf Distanz. Nach zwei hintereinander folgenden Toren von Rückraum-Akteur Justus Krumwiede betrug der Abstand zum Gast zehn Tore (47.). Am Ende stand dem TuS GW ein 34:28-Heimerfolg zu Buche. Die besten Werfer wurden Simon Oertel und Maximilian Hollstein mit je sieben Treffern. Durch den Sieg gegen den Tabellenletzten rangieren die Grün-Weißen auf dem zweiten Tabellenplatz mit 6-Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Hameln. Allerdings haben sie auch zwei Spiele weniger als der VfL.

SG Börde Handball – HSG Heidmark 29:20 (16:11)
Nach acht Spielen ohne Sieg konnte die SG Börde am vergangenen Samstagabend einen wichtigen Sieg im Kellerduell gegen die HSG aus Heidmark einfahren und verkürzt damit den Abstand an das Tabellenmittelfeld. Das Spiel in der Schellerter Sporthalle startete zunächst ausgeglichen, ehe ein 3:0-Tore-Lauf mit Toren von Niklas Kaufmann, Niklas Tobien und Fabian Rüsch zum 14:7 erstmals eine deutliche Führung bedeutete. In den Schlussminuten der ersten Hälfte konnten die Gäste aber wieder verkürzen, sodass es mit einer 16:11-Führung für die Börde-Adler in die Kabinen ging.
Das Team von Georgi Nikolov hielt diese Führung auch in der zweiten Häfte, in der aber etwas weniger Tore fallen sollten. Auf Seiten der SG Börde zeigte sich in Hälfte zwei Steffen Ratzke treffsicher, da dieser in dieser Halbzeit viermal traf. Die Gäste aus der Heidmark schafften zu keinem Zeitpunkt den Schalter umzulegen. Somit stand am Ende ein deutlicher und langersehnter 29:20-Sieg für die SG Börde auf der Anzeigetafel. Faktor dafür waren vor allem die wenigen Gegentore, die die Börde-Handballer hinnehmen mussten. Einziger Wermutstropfen für die Börde-Adler war eine Verletztung von Torhüter Johannes Schmidt, der bis zu diesem Zeitpunkt einige Paraden und eine gute Leistung zu verbuchen hatte. Bester Werfer wurde Steffen Ratzke mit sieben Toren.