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Nach und nach beginnt bei den Handballern aus Hildesheim die Saisonvorbereitung. Wir sprachen mit der SV Alfeld über ihre Vorbereitung.
Seit knapp zwei Monaten steht fest, dass die SV Alfeld aufgrund ihres Turniersieges in der Relegation in der Regionalliga an den Start gehen wird. Die Devise ist bereits jetzt zum Vorbereitungsauftakt klar: Die SV Alfeld will die Klasse halten und einen Abstieg zurück in die Oberliga verhindern.
Darauf arbeitet Trainer Till Dreißigacker mit seinem Team in diesem Sommer hin. Den Anfang der Vorbereitung meistern die Handballer im Hindenburgstadion in Alfeld. Der Fokus liegt vor allem auf Kraft- und Ausdauereinheiten. Zudem legt Dreißigacker Wert auf Mobilitätsübungen, die vor oder nach dem Training absolviert werden. Somit wollen die Verantwortlich präventiv die Spieler vor Verletzungen schützen, weil sich besonders in der letzten Saison viele Spieler verletzten und für eine gewisse Zeit im Kader fehlten. Dies soll in der kommenden Saison nicht mehr sein, damit der Trainer stets auf alle Spieler zurückgreifen kann.
Nach zwei Wochen in der Vorbereitung soll es dann in die Halle gehen. Dort wird der Fokus auf das Spielen gelegt, damit das Team bis zum Saisonstart eingespielt ist. Mit Tim Kreth und Jarne Aust haben zwei Stammspieler den Verein verlassen. Beide waren vor allem in der Abwehr elementarischer Bestandteil. Mit Leon Dombrowski und Pascal Schuldes konnte Geschäftsführer Arne Habekost zwei Spieler gewinnen, die den Abgang von Kreth und Aust kompensieren sollen. Jedoch unterscheiden sich die Neuzugänge durch die Spielertypen. Es ist durchaus möglich, dass Dreißigacker seinen Spielstil in der Abwehr anpasst. Habekost sieht den Kader als stark genug an, um den Klassenerhalt zu meistern.
Ich glaube, dass der Kader ausgewogener ist als im letzten Jahr. Ich traue dem Kader definitiv zu, die Klasse zu halten
Die SV Alfeld will sich step-by-step steigern, wie sie es in den letzten Jahren auch gemacht haben. Die teils weiten Fahrten bis an die Nordsee werden wie auch in den letzten Jahren mit dem Bus realisiert, damit die Spieler entspannter zum Spiel kommen. Neben den wohl teureren Fahrtkosten werden auch die Schiedsrichterkosten steigen. Für die SV Alfeld wird das natürlich eine Herausforderung, die die Verantwortlichen aber mit den Sponsoren, mit denen Habekost in guten Gesprächen ist, gemeinsam meistern werden.


