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Primär Pflege

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Wir suchen folgende Fachkräfte: Exam. Pflegefachkraft, Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in und Kinderkrankenpfleger/in
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Am 23. Spieltag der Bezirksliga sahen die Zuschauer in Neuhof ein torreiches Remis, Alfeld kommt gegen Pattensen nicht über ein Remis hinaus und Einum gewinnt erneut deutlich gegen Concordia.
MTV Almstedt – VfL Borsum 3:2 (3:0).
Die stark dezimierte Borsumer-Mannschaft startete äußerst schlecht in die Partie in Almstedt. Schon nach einer Minute klingelte es zum ersten Mal. Über die rechte Seite setzte sich Jannis Schaper stark durch und flankte vor das Tor, wo Tjark Marahrens richtig stand und zum 1:0 einschob. Dann musste auch noch Borsums Topscorer Leon Heesmann verletzungsbedingt weichen, ehe Marahrens in der 25. Minute auf 2:0 stellte. Die Borsumer-Offensive konnte in der ersten Hälfte kaum für Entlastung sorgen. Kurz vor der Pause erhöhte Ian Uhrbach nach einer Ecke von Marek Höweling auf 3:0 (41.). Nach dem Seitenwechsel drängte Almstedt auf das vierte Tor. Doch aus dem Nichts verkürzte Borsum auf 3:1, als Maximilian Wolfinger den Ball eroberte und mit einem Distanzschuss erfolgreich war (60.). Fünf Minuten später köpfte Uhrbach eine Karwane-Flanke ins eigene Tor und es stand plötzlich nur noch 3:2. Es entwickelte sich eine spannende Schlussphase, in der Borsum den Ausgleichstreffer mehrfach auf dem Fuß hatte. Doch Wolfinger und auch ein Blumenberg-Kopfball scheiterten am MTV-Torwart Marius Hesse. Almstedt hatte auch noch einige Kontermöglichkeiten, die zu überhastet abgeschlossen wurden. So blieb es am Ende beim knappen 3:2-Heimerfolg der Almstedter gegen tapfere Borsumer.
TSV Giesen – TuSpo Lamspringe 2:0 (0:0).
Die Zuschauer sahen ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die erste Chance des Spiels war gleich die Riesenchance zur Führung der Giesener, als Leo Mathies schon den Torwart umkurvte und den Ball auf das Tor schoss. Doch Gerard Collins klärte auf der Linie. Auf der anderen Seite verpasste Mika Bartetzko und Ole Liensdorf nur knapp, sodass es mit einer gerechten Punkteteilung in die Halbzeitpause ging. Giesens Marco Czauderna traf zudem nur die Latte.
Im zweiten Durchgang hatte der Gastgeber etwas mehr vom Spiel, ohne wirklich gefährlich zu werden. Der TSV-Trainer Laurin Paris:
Das Spiel wurde hektischer. Lamspringe hat dann viel mit langen Bälle gearbeitet, die unser Torwart Paul gekonnt vereitelte.
In der 78. Minute hatte Giesen Glück, als der Schiedsrichter nach einem Zweikampf im Strafraum auf Elfmeter entschied. Mathies trat an und scheiterte zunächst am TuSpo-Torwart Joel-Adrian Golovaty. Doch beim Abpraller war Mathies zur Stelle und schob zur Führung ein. Die Gäste warfen nun alles nach vorne. Es blieb bis zum Schluss spannend, auch, weil Giesens Johannes Eike die Entscheidung verpasste. Für diese sorgte dann kurz vor Schluss Marco Czauderna, der mit einem Schuss aus halblinker Position Glück hatte, dass der Ball unglücklich kurz vor dem TuSpo-Torhüter aufkam und im Netz zappelte. Am Ende ein nicht unverdienter Heimsieg der Giesener.
SV Alfeld – TSV Pattensen (23) II 1:1 (0:0).
Die Alfelder konnten mal wieder auf dem Rasenplatz spielen. Gegen Pattensen sahen die Zuschauer ein zerfahrenes Spiel, indem auf beiden Seiten schnell der Ball verloren wurde. In der siebten Minute erzielte Daniel Weiß ein Abseitstor. Fortan hatte Alfeld die einzigen Torchancen in der erste Hälfte. Jonathan Köps und Felix König scheiterten bei einer Doppelchance am TSV-Torwart Dominik Stogniew (36.).
In der zweiten Hälfte ging Pattensen aus dem Nichts mit 0:1 in Führung. Calvin Bartels traf per Kopfball nach einem Eckball (50.). Die Gäste waren im zweiten Durchgang griffiger. Dennoch konnte Alfeld in der 72. Minute zum 1:1 ausgleichen, als König aus spitzem Winkel erfolgreich einnetzte. Weitere Chancen gab es im zweiten Durchgang nicht mehr, sodass die Punkteteilung am Ende verdient ist.
SV Einum – FC Concordia Hildesheim 7:2 (3:1).
Die Einumer legten einen Start nach Maß hin und führten bereits nach 22 Minuten mit 3:0. Aus dem Gewühl heraus bugsierte Cedrik Spaethe den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (8.), ehe vier Minuten später nach einem Einwurf von Felix Vorwerk sich Tom Kern über außen stark durchsetzte und Wahlandt bediente, der auf 2:0 erhöhte (13.). Sichtlich geschockt mussten die Concorden dann in der 22. Minute den nächsten Gegentreffer hinnehmen, als Florian Klodwig von Wahlandt in Szene gesetzt wurde und über außen auf den zweiten Pfosten flankte. Dort stand Spaethe frei und netzte ein. „Danach haben wir aufgehört Fußball zu spielen“, sagte der Einum-Coach Florian Henkel. Die Gäste wurden nun besser und verkürzten nach einem langen Ball auf 3:1. Altay Tüvin war sowohl vor der Pause, als auch kurz nach der Pause erfolgreich. „Concordia hat gut gedrückt“, gab Henkel zu. Doch Einum hatte die passende Antwort parat und stellte binnen zwei Minuten auf 5:2. Eine Vorwerk-Ecke vollendete Wahlandt (62.), ehe Kern nach Pass von Torben Gora auf 5:2 erfolgreich einnetzte. Während Concordia einige gute Torchancen liegen ließ, zeigte sich Einum eiskalt. So erhöhte der starke Spaethe nach Flanke von Vorwerk auf 6:2, ehe Ricardo Wieczorek aus spitzem Winkel auf 7:2 stellte. Am Ende ein deutlicher Sieg für die Einumer, die sich wie schon im Hinspiel (Endstand 10:1) erneut sehr treffsicher zeigten.
kommen gut rein.

SV BW Neuhof – FC Ambergau-Volkersheim 3:3 (2:1).
Die Partie nahm auf dem Rasenplatz in Neuhof gleich Fahrt auf, sodass beide Teams gute Chancen in der Anfangsphase zu verzeichnen hatten. Effektiver waren die Kirschen, die in der 27. Minute mit 1:0 in Führung gingen, als Ole Becker einen schönen Lupfball von Lucas Bürger erlief und einnetzte. Fünf Minuten später erhöhte Dogan, wieder nach Vorlage von Bürger, auf 2:0. Aus dem Gewühl heraus, der Ball war wohl hinter der Linie, verkürzten die Volkis nach einem Eckball auf 2:1, als Jan Laumann den Ball per Kopf auf das Tor bugsierte. Im zweiten Durchgang führte wieder eine Standardsituation zu einem Volke-Tor. Ein Freistoß von Simon Lehmann konnte Neuhof nicht klären und Laumann glich zum 2:2 aus (61.). Nach zwei vergebenen Chancen machte es der starke Laumann in der 75. Minute besser und drehte das Spiel komplett, als er nach Vorlage von Martin Kühn aus fünf Meter völlig frei zum Schuss kam. Kurz danach scheiterte Laumann mit einem Lattenschuss. Neuhof drängte in der Schlussphase auf den Ausgleichstreffer. Dabei bewies der SV-Trainer Thomas Siegel mit der Einwechslung von Nick Leichner ein glückliches Händchen. Denn der erfahrene Mittelfeldspieler erlief in der Nachspielzeit einen Steckpass von Becker und traf zum umjubelten 3:3-Ausgleichstreffer. Siegel nach dem Spiel:
Alles in allem kein schönes Fußballspiel. Es war sehr wild und zweikampfintensiv.
VfR Germ. Ochtersum – 1. FC Sarstedt 3:1 (2:0).
Nach drei sieglosen Begegnung konnten die Germanen mal wieder drei Punkte einfahren. Gegen den 1. FC Sarstedt ging das Team von Stefan Staar bereits nach zwei Minuten mit 1:0 in Führung, als Philipp Timkov nach Zuspiel von Christian Engel erfolgreich war. Die Sarstedter kamen im Laufe der ersten Hälfte zu einigen guten Tormöglichkeiten, die jedoch der Ochtersum-Schlussmann Kilian Blanke stark parieren konnte. Mit dem Halbzeitpfiff erhöhte Niklas Preußner, der kurz zuvor schon eine gute Tormöglichkeit liegen ließ, auf 2:0. Diesmal legte Timkov auf ihn auf. Kurz nach dem Seitenwechsel dann die Entscheidung. Daniel Klages legte auf Preußner, der sich die Chance nicht nehmen ließ – 3:0 (52.). Im weiteren Verlauf verpasste Ochtersum eine höhere Führung, ehe Sarstedt Lennart Hunhoff auf 3:1 stellte. Doch Ochtersum ließ nichts mehr anbrennen und feierte am Ende einen verdienten Heimsieg und die Tabellenführung.
TuS GW Himmelsthür – SC Harsum 1:4 (1:4).
Eigentlich begann die Partie für dezimierte Himmelsthürer richtig gut. Schon nach sechs gespielten Minuten erzielte Abdulbasit Akbari nach Steilpass von Elias Stock die 1:0 Führung.
Doch Harsum konnte mit der ersten Chance des Spiels zum 1:1 ausgleichen, als Felix Lassan völlig frei aus sieben Metern einschieben konnte (11.). Nach einem Abseitstor von Harsum hatte Himmelsthür in der 20. Minute die Riesenchance zur erneuten Führung. Jan-Luca Hoppe hatte den Harsumer-Torhüter schon geschlagen, setzte den Ball aber nur an den Pfosten. Fortan erwischte Harsum eine starke Phase, in der jede Chance ein Treffer war. Über die rechte Seite erspielte sich Harsum in der 34. Minute eine gute Chance, die Marcel Goslar mit dem Tor zum 1:2 vollendete. Vier Minuten später erhöhte Goslar nach einem langen Ball und einem schönen Lupfer über den Torwart auf 1:3, ehe Adrian Wohlfahrt nach einer Flanke am zweiten Pfosten völlig frei einnetzte – 1:4. In der zweiten Halbzeit stand Himmelsthür stabiler, konnte sich aber bei ihrem Schlussmann Lennart Reinecke bedanken, der in der 60. Minute einen Foulelfmeter parieren konnte. Am Ende blieb es beim verdienten Auswärtserfolg der Harsumer. Das sah auch der TuS-Trainer Ali Genc so:
Harsum wollte es mehr. Ein Tag zum Vergessen. Starke 25 Minuten haben Harsum ausgereicht. Die Gegentore waren viel zu einfach, sodass der Sieg völlig in Ordnung geht.
TuSpo Schliekum – TSV Holenberg 2:5 (0:4).
Eine rabenschwarze erste Hälfte erwischten die Schliekumer, die gegen eiskalte Holenberger deutlich das Nachsehen hatten. Nachdem die Bothe-Elf zwei gute Torchancen in der Anfangsphase liegenließ, erzielte Holenberg binnen 25 Minuten vier Tore. Lennart Homeyer (20.), Leon Wessel (33.), Patrick Schiermeister (41.), Marvin Wessel (45.) erzielten die Treffer, sodass der Tabellenvorletzte beim formstarken TuSpo Schliekum mit 0:4 zur Halbzeit führte. Im zweiten Durchgang wurde der Gastgeber stärker und konnte durch einen direkt verwandelten Freistoß von Yousef Emghames auf 1:4 verkürzen (58.). Zwei Minuten später, wieder einer der Ballverluste im Mittelfeld, schaltete Holenberg schnell um und erzielte durch Joshua Moly das 1:5. Die Begegnung plätscherte in der Folge vor sich hin, ehe Schliekum noch einmal eine Drangphase hatte. Nach einer Standardsituation köpfte Alwin Timber in der 82. Minute das 2:5. Weitere Chancen wurden durch Bothe, Björn Masur und Aras Daoud liegen gelassen. „So muss man am Ende von einer verdienten Niederlage sprechen“, gab der TuSpo-Spielertrainer Daniel Bothe zu.