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Als inhabergeführtes Unternehmen arbeiten wir seit 2002 in allen Fragen rund um die Themen Vorsorge, Finanzierung, Absicherung und Geldanlage.
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Im 21. Spiel schaffte HC Eintracht Hildesheim den 20. Saisonsieg. So knapp, wie in Aurich, war es in dieser Saison noch nie. Am Ende gewann Eintracht hauchdünn mit 31:30.
Es gibt Geschichten, die schreibt nur der Sport. So, wie die von HC Eintracht Hildesheim am Sonntag beim Auswärtsspiel beim OHV Aurich. Der Tabellenführer der 3. Liga Nordwest lief in Sparkassenarena in Aurich fast 50 Minuten einem Rückstand hinterher. In der Anfangsphase waren die Gäste noch im Bilde. In der 12. Minute übernahm aber der OHV die Kontrolle. Robin Leunissen brachte die Hausherren zum ersten Mal in Front (6:5). Die lautstarken Fans waren aus dem Häuschen. Diese Führung sollte lange Zeit Bestand haben. Zur Halbzeitpause führte der OHV „nur“ mit 15:14. Die Gästen hatten etwas Glück, dass Rene Gruszka und Hendrik Hanemann binnen 60 Sekunden vor der Sirene noch zwei Tore erzielten. Die Lehren aus dieser durchwachsenen ersten Halbzeit hatten die Hildesheimer in der Halbzeitpause scheinbar nicht gezogen.
Zehn Minuten nach Wiederanwurf führte Aurich mit 23:18. HC-Trainer Daniel Deutsch nahm eine Auszeit. Die zeigte aber noch keine Wirkung. Eintracht fehlte die Linie. Nach 50 Minuten erzielte Axel Rämhed das 26:20. Die zweite Saisonniederlage der Eintracht schien fast besiegelt. Zwei Minuten später war der Rückstand sogar auf sieben Treffer angewachsen. Aurich führte mit 28:21 und es waren nur noch gut sieben Minuten auf der Uhr. Dann traf Eintracht fünfmal in Folge. Vier Minuten vor dem Ende erzielte Torwart Leon Krka, der diesmal ohne seinen Torwartkollegen Jan Wesemann (privat verhindert) auskommen musste, das 28:26. In der 58. Minute stand es dann 30:27. 144 Sekunden waren noch zu spielen. Und Eintracht schaffte das fast Unmögliche. Lothar von Hermanni, Jakub Tonar und Hendrik Hanemann sorgten für den 30:30-Ausgleich. Jetzt waren es noch 48 Sekunden. Eintracht kam dank guter Abwehrarbeit noch einmal in Ballbesitz und Tonar erzielte eine Sekunde vor dem Ende den 31:30-Siegtreffer für die Eintracht. Da könnte man eine alte Journalistenweisheit aus dem Hut zaubern. Wer solche Spiele gewinnt, der steigt am Ende auch auf. Eintracht hat das Auswärtsspiel in Aurich im Stile einer Spitzenmannschaft gewonnen. Es war zwar kein schönes Spiel, aber am Ende haben die Hildesheimer zwei weitere Punkte auf dem Konto. Damit bleibt HC Eintracht Hildesheim Tabellenführer. Die Journalistenweisheit nimmt weiter Formen an. Wäre da nicht der unsägliche Aufstiegsmodus in der 3. Liga. Am Ende steigen nur zwei von acht Mannschaften auf. Eine Eintracht mit der Mentalität von Aurich, ist da ein ernstzunehmender Kandidat. Trainer Daniel Deutsch nach dem Spiel:
Wir freuen uns erst einmal über das Ergebnis. Wir haben in der ersten Halbzeit ordentlich gespielt, aber den gegnerischen Torwart warm geschossen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann etwas den Faden verloren und am Ende doch noch gewonnen. Nur das zählt.
HC Eintracht Hildesheim: Jakub Tonar (7 Treffer), Philipp Wäger und Tjark Jonas (je 4), Luca Hopfmann und Hendrik Hanemann (je 3), Lukas Quedenbaum, Lothar von Hermanni und Leon Krka (je 2), Piet Möller, Robin Müller, René Gruszka und Matteo Ehlers (je 1).