Am Samstag steht in der Handball-Regionalliga der siebte Spieltag an – und für beide Hildesheimer Teams geht es um enorm wichtige Punkte im Tabellenkeller. Sowohl der TuS Grün-Weiß Himmelsthür als auch der SV Alfeld treffen auf direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

TuS GW Himmelsthür – HSG Grüppenbühren/Bookholzberg

Den Auftakt macht um 16:45 Uhr der TuS Grün-Weiß Himmelsthür, der in eigener Halle auf die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg trifft. Beide Teams stehen mit 2:10 Punkten im Tabellenkeller. Himmelsthür auf Rang elf, die HSG auf Platz 13, dem ersten Abstiegsrang. Ein Sieg wäre für die Grün-Weißen also doppelt wichtig, um die Konkurrenz auf Abstand zu halten.
Nach einer spielfreien Woche will das Team von Trainer Kilian Kraft nun wieder angreifen:

Nach einer trainingsfreien Woche, in der individuell trainiert wurde, brennen wir auf die nächsten drei Spiele. Ich denke, nach dem Oldenburg-Spiel haben jetzt alle Spieler gemerkt, dass wir in der Liga mithalten können. Wir müssen aber noch 15 Prozent draufpacken, um am Ende als Sieger dazustehen.
Darum geht es in der Woche: sie mental auf die Spiele vorzubereiten und auf den Punkt da zu sein. Wir benötigen eine gute Abwehr, Tempospiel, eine geringe Fehlerquote und wenig Fehlwürfe. Ich hoffe auf eine tolle Unterstützung von der Tribüne und bin zuversichtlich, erfolgreich zu sein.

TV Cloppenburg – SV Alfeld

Später am Abend, um 19:30 Uhr, tritt die SV Alfeld beim TV Cloppenburg an. Auch hier handelt es sich um ein klassisches Kellerduell: Cloppenburg steht mit 2:12 Punkten am Tabellenende, Alfeld rangiert mit 4:10 Zählern knapp davor. Während Cloppenburg vergangene Woche immerhin einen Punkt gegen Oldenburg ergatterte, zeigte Alfeld zuletzt beim 30:35 gegen Northeim eine ansprechende Leistung.
Trainer Robin Thiele blickt optimistisch, aber auch mit der nötigen Vorsicht auf die Partie:

Es ist ein richtungsweisendes Spiel für uns gegen Cloppenburg. Die Gegner sind gut drauf – eine Mannschaft, die wir nicht unterschätzen werden. Es ist letzter gegen vorletzter und auswärts, das wird keine einfache Sache.
Ein Vorteil ist, dass wir auswärts gegen sie spielen. Cloppenburg hat sich den Saisonstart sicher anders vorgestellt, da wird man einen gewissen Druck verspüren. Wir haben letzte Woche durchtrainiert, sind mit vollem Kader und wollen den positiven Trend einleiten.
Wir wissen, was wir können. Gegen Northeim war es ordentlich. Die Spieler wissen, dass wir eine schlagkräftige Truppe haben. Wir arbeiten intensiv an unserer Abschlussstärke – und ich bin der Überzeugung, dass wir am Wochenende zwei Punkte holen.