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Der Handball-Regionalligist SV Alfeld geht in die zweite Saison in der vierthöchsten Spielklasse, der Regionalliga.
Bei der SV Alfeld hat sich einiges getan. Till Dreißigacker ist nicht mehr an Bord, dafür nimmt nun Robin Thiele von der HSG Schaumburg auf der Trainerbank platz. Auch im Kader gab es einige Veränderungen. Mit Tom Perea Petrikas (HSG Schaumburg), Bent Ole Krebs (TuS Vinnhorst), Jan Tydecks (TSV Burgdorf U19), Joris von Losch und Nando Gernoth (beide TSV Anderten) kamen gleich fünf Neuzugänge. Diese sollen die Abgänge von Fynn Derk Wiebe, Joshua Schüller, Christoph Laukart und Artur Laubenstein kompensieren.
Das Team befindet sich seit dem 7. Juli in der Vorbereitung auf die neue Saison. Zunächst lag der Fokus auf der Athletik. Dafür wurde extra mit einem Athletik-Trainer gearbeitet, der mit den Spielern eine Grundfitness aufbaute und auch für die Prävention verantwortlich war. Mittlerweile trainiert man aber in der Halle und arbeitet dort an den taktischen Elementen. So werden neben dem Verstehen vom Konzept des neuen Trainers auch die Neuzugänge in das Spiel integriert. Bis zu vier Einheiten stehen pro Woche auf dem Vorbereitungsplan. Dazu gehören Testspiele sowie Teambuildingmaßnahmen. Die Integration der Neuzugänge erfolgt unter anderem auch durch Events. So traf man sich auf der Anlage des TC Alfeld und spielte ein Tennisturnier, wo die Teams munter durchgemischt wurden.

Eine gewisse Eingespieltheit sieht man dadurch auch schon in den ersten zwei Testspielen, gegen den TSV Anderten II. Beide Spiele entschied der Regionalligist für sich, einmal mit 9 Toren und mit 12 Toren Unterschied. Ein Testspielhighlight steht in Alfeld aber noch an. Der Sparkassencup in heimischer Halle, wo die Alfeder auf die HG Hamburg-Barmbek treffen. Hier geht es zum Bericht. Anschließend finden dann noch Freundschaftsspiele gegen die GSV Baunatal, der U19 des TSV Burgdorf und gegen den TSV Anderten statt. So spielt man jeweils gegen höher- sowie unterklassige Teams, bevor es dann in der Regionalliga wieder los geht.
Was das Saisonziel in der Regionalliga ist, fragten wir Geschäftsführer der SV Alfeld GmbH Arne Habekost:
Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Je schneller, desto besser. Allerdings glauben wir, dass es was die Platzierung angeht, besser sein muss. Aus dem Grund, dass die 3. Liga sehr stark besetzt ist und sein kann, dass Mannschaften von oben herunterrutschen und es nicht nur zwei Absteiger gibt. Der sicherste Platz ist Platz neun bis zehn.
In Alfeld ist man sich sicher, dass man eine gute Mannschaft zusammen hat, die das Zeug für die Regionalliga hat. Habekost zum Niveau der Regionalliga:
Das Niveau der Regionalliga schätze ich diese Saison als etwas schwächer ein, weil Mannschaften wie Varel oder Fredenbeck rausgegangen sind. Lehrte ist eine Klasse tiefer gegangen und hat sich aufgelöst, obwohl sie eine starke Mannschaft von Einzelspielern hatten. Bei der ein oder anderen Mannschaft gab es etwas Aderlass. Somit glaube ich, dass das Niveau etwas schlechter ist als im letzten Jahr, sehe aber Mannschaften wie Oldenburg, die sich immens verstärkt haben, Großenheidorn, Burgdorf oder auch Northeim weit vorne und werden sicherlich auch eine tragende Rolle um den Aufstieg spielen.

