Der TuS Grün-Weiß Himmelsthür bleibt Tabellendritter in der Verbandsliga Niedersachsen. Am Samstag gewann das Bodenburg-Team mit 34:29 gegen den TV Eintracht Sehnde. Allerdings machen die torgefährlichen Xhafolli-Brüder Sorgen. Auf unterschiedliche Art und Weise.

Etrit Xhafolli sieht rot und blau – Albin Xhafolli knickt um

Die Himmelsthürer waren über 60 Minuten die bessere Mannschaft. Angetrieben von Spielmacher Simon Oertel waren es immer wieder Etrit und Albin Xhafolli, die trafen. Auch Linksaußen Dennis Bartels war fünfmal erfolgreich. Im Tor hatte Christopher Roß-Ruzicka vor allem in der zweiten Halbzeit mit einigen Paraden seinen Anteil daran, dass die Sehnder nicht richtig herankamen. Die Gäste führten kein einziges Mal in der Partie. Unschön wurde es in der 54. Minute, als Etrit Xhafolli nach einem Schubser gegen Sven Noll die rote und die blaue Karte sah. Für den Rückraumpieler war das Spiel beendet. „Ich rechne mit drei Spielen Sperre“, sagte Trainer Maik Bodenburg. Xhafolli entschuldigte sich sofort bei Noll. Eine Minute vor dem Ende die nächste Schrecksekunde. Albin Xhafolli, Himmelsthürs Torjäger, knickte um und musste mit schmerzverzerrten Gesicht in die Kabine getragen werden. Drei Spieltage vor dem Saisonende ist nicht schön. „Wir wollen schon den dritten Platz behalten, aber ohne die Beiden wird es nicht einfach“, sagte der TuS-Trainer nach dem Spiel. Schon jetzt bleibt festzuhalten, dass der Aufsteiger eine richtig starke Saison spielt.