Präsentiert von:
Calix GmbH

Calix GmbH
Als inhabergeführtes Unternehmen arbeiten wir seit 2002 in allen Fragen rund um die Themen Vorsorge, Finanzierung, Absicherung und Geldanlage.
Als inhabergeführtes Unternehmen arbeiten wir seit 2002 in allen Fragen rund um die Themen Vorsorge, Finanzierung, Absicherung und Geldanlage.
Ansehnlich gespielt, aber am Ende ohne eine wirkliche Chance. Diese Bilanz müssen die U18-Bundesligawasserballer des HSC Hellas-1899 aus dem Heimspiel gegen den ASC Duisburg ziehen.
Bildunterschrift: Erwischte einen Sahnetag: Hellas-99-Allrounder Benno Weiterer traf sieben Mal gegen den ASC Duisburg. Foto: Gerhard Peisker
Mit 11:17 (4:7, 2:4, 2:3, 3:3) unterlagen die Hildesheimer im Wasserparadies dem Tabellenzweiten der Gruppe B, der vor allem beim Torwurf weitaus bessere Qualitäten an den Tag legte. Allen voran glänzte deren Kapitän Navin Satter, der sechsmal traf.
Erfolgreicher war nur der Hellene Benno Weiterer, der vier Strafwürfe sicher verwandelte und drei weitere Tore erzielte. Nervenstärke und vor allem Mut zeichneten ihn, aber auch seine Mitspieler aus. Denn sie versteckten sich nicht gegen die favorisierten Duisburger, die aber ein entscheidendes Plus hatten. Sie zielten deutlich besser als die Gastgeber und agierten weitaus effektiver. Grad zum Start der Partie war fast jeder ASC-Wurf aus dem Rückraum drin. Der sonst überzeugende 99-Keeper Nils Feldmann bekam anfangs die Finger nicht an den Ball.
Hellas-99 spielte gut, erarbeitete sich Chancen und machte vier Tore im ersten Abschnitt, doch kassierte eben auch sieben. Duisburg fand auch in den Vierteln danach immer eine passende Antwort, wenn der HSC in Schwung kam. „Wir waren nicht schlecht, da wäre heute mehr drin gewesen“, findet Trainer Dirk Schütze, der ein wenig geknickt war. Chancen hatten die Hausherren einige, doch im Abschluss haperte es. Und auch die Anspiele an den starken Center Laurin Göhres waren gerade im dritten Durchgang nicht optimal. Die Duisburger schalteten schnell um, waren immer gefährlich.
Deshalb ließ sich der HSC nicht unterkriegen. Im Herbst waren die Hildesheimer bei der Vorrunde zur Deutschen U16-Meisterschaft, als beide Klubs fast identische Teams hatten, noch mit 7:21 untergegangen, vier Monate später hielten sie bis zum Abpfiff dagegen, auch wenn nicht mehr viel drin war. Diesen erfreulichen Aspekt nahm der Coach gerne mit nach Hause. In den Zeugnisferien fährt Dirk Schütze mit dem Team ins Trainingscamp, da stehen dann Wurfübungen ganz oben auf der Liste. „Wir müssen unsere Möglichkeiten besser nutzen, dann knacken wir auch eines der Topteams.“
Hellas-99: Nils Feldmann, Julius Zimmermann (im Tor); Tjark Roth, Keith Meier, Stig Telle, Carl Warsewa, Sahel Faizi, Laurits Bauckholt (1 Tor), Maximilian Sukop, Niklas Schwab, Laurin Göhres (2), Philip Paprotny (1), Benno Weiterer (7).